FRANKFURT (dpa-AFX) - Das vor der Abspaltung stehende Autozulieferer-Geschäft von Continental
Die Profitabilität will das seit längerem schwächelnde Unternehmen deutlich verbessern. Aumovio befindet sich gerade im Umbau, das vor zwei Jahren gestartete Programm, das auch Werksschließungen und einen Abbau tausender Stellen umfasst, soll dabei weitere Früchte tragen. So will das Management die bereinigte Marge vor Zinsen und Steuern (Ebit-Marge) von 2,5 Prozent im Jahr 2024 mittelfristig auf vier bis sechs Prozent und langfristig auf sechs bis acht Prozent verbessern. Der Anteil der Forschungs- und Entwicklungsausgaben am Umsatz sollen bis 2027 auf unter zehn Prozent und langfristig auf unter neun Prozent gesenkt werden.
Mit der Verbesserung der Ergebnisse will Aumovio mittelfristig zehn bis 30 Prozent des Nettogewinns vor Minderheitsanteilen als Dividende an die Aktionäre ausschütten.
Continental hat seine seit einigen Jahren schwächelnde Autozulieferersparte abgespalten, die separat an der Börse notiert werden soll. "Wir sind bereit für unser Börsendebüt im September", so von Hirschheydt./nas/mis