Roche-Tochter Genentech erhält erneut ablehnenden FDA-Entscheid zu Columvi
WASHINGTON - Die Roche
EU-Kommission: Kein Beschluss zu CO2-Regeln für Firmenwagen
BRÜSSEL - Die EU-Kommission hat nach eigenen Angaben noch keine Entscheidung zu möglichen Klimavorschlägen für Dienstwagen getroffen. Ein Sprecher der Behörde sagte, die Industrie habe den Wunsch geäußert, CO2-Normen für Unternehmensflotten zu präzisieren. Man arbeite derzeit an einer entsprechenden Folgenabschätzung. Er betonte auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur: "Es wurden keine Entscheidungen auf politischer Ebene getroffen."
Netzkosten haben sich seit 2015 verdoppelt - Kritik vom BSW
BONN - Die Kosten für Deutschlands Stromnetze haben sich binnen zehn Jahren mehr als verdoppelt. Wie aus Zahlen der Bundesnetzagentur hervorgeht, betragen die von den Verbrauchern und Unternehmen zu zahlenden Netzentgelte in diesem Jahr 33 Milliarden Euro. 2015 waren es nur 15,9 Milliarden Euro gewesen. Es geht um den größten Teil der Stromnetzbetreiber. Kleinere Betreiber, für die die Netzagentur nicht zuständig ist und die nur eine Nebenrolle spielen, sind bei den Zahlen nicht inbegriffen.
'Absolut beunruhigend' - Niedersachsen Wirtschaftsminister für Stahlgipfel
HANNOVER - Angesichts der Konjunkturschwäche in der Stahlbranche fordert Niedersachsens Wirtschaftsminister Grant Hendrik Tonne die Bundesregierung zu einem Spitzentreffen mit den Standortländern auf. "Die Bundesregierung muss jetzt schnell die Länder, Stahlindustrie und Gewerkschaften an einen Tisch holen, um eine gemeinsame Stahl-Strategie zu entwickeln", sagte der SPD-Politiker in einer Mitteilung seines Ministeriums. Es müsse darum gehen, Arbeitsplätze zu sichern - kurzfristig durch wettbewerbsfähige Strompreise und mittelfristig durch den Umbau zu einer klimaneutralen Stahlproduktion.
Musk kündigt 'kinderfreundliche' Version von Chatbot an
AUSTIN - Der Eigentümer der Plattform X, Elon Musk, will den umstrittenen Chatbot Grok künftig in einer kinderfreundlichen Version anbieten. "Wir werden Baby Grok @xAI anbieten, eine App, die sich kinderfreundlichen Inhalten widmet", schrieb Musk auf X. Wie dies konkret ausgestaltet werden soll, ließ er offen.
Boehringer-Deutschlandchef: Alarmglocken wurden gehört
INGELHEIM - Der neue Boehringer-Deutschlandchef wünscht sich in Deutschland beschleunigte Zulassungsverfahren für pharmazeutische Produkte ähnlich wie in den USA. "Es braucht Systeme, die viel mehr auf Evidenz basieren und damit auch schnellere Verfahren erlauben", sagte Médard Schoenmaeckers der Deutschen Presse-Agentur. Der Marktzugang müsse in Deutschland agiler werden.
Beschäftigte bei Tageszeitungen sollen mehr Geld bekommen
HAMBURG - Gewerkschaften und Zeitungsverleger haben sich auf ein Gehaltsplus für Beschäftigte von Tageszeitungen geeinigt. Bis 2027 sollen die Gehälter in drei Stufen um durchschnittlich 10,5 Prozent zulegen, wie Verdi mitteilte. "Nach Jahren der Reallohnverluste war es höchste Zeit für eine spürbare Korrektur", sagt Verdi-Verhandlungsführer Matthias von Fintel. Die Laufzeit beträgt drei Jahre und beginnt rückwirkend ab dem vergangenen Januar.
ROUNDUP/Geothermie: Schneller bohren mit Versicherung
MÜNCHEN/BERLIN - Die Bundesregierung will Deutschlands Gemeinden mit einer staatlich geförderten Versicherung die Angst vor dem Risiko teurer Geothermie-Bohrungen nehmen. Die "Fündigkeitsversicherung" in Kooperation der bundeseigenen Förderbank KfW und des Rückversicherers Munich Re
Grillfans müssen etwas tiefer ins Portemonnaie greifen
DAMME/BONN - Grillfreunde freuen sich bereits über schönes Sommerwetter - beim Einkaufen müssen sie allerdings etwas tiefer in die Tasche greifen als im Juni. Nach Angaben der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (AMI) in Bonn stiegen die Durchschnittspreise bei den Discountern für die 400-Gramm-Packung Minutensteak in den ersten beiden Juliwochen um 30 Cent und kletterten von 3,49 Euro auf 3,79 Euro.
ROUNDUP 2: Millionen Patienten schauen noch nicht in ihre E-Akte
BERLIN - Für wichtige Gesundheitsdaten wie Untersuchungsbefunde und Laborwerte haben die allermeisten gesetzlich Versicherten inzwischen auch eine elektronische Patientenakte (ePA). Millionen benutzen sie bisher aber noch nicht für sich selbst, um hineinzusehen oder sensible Angaben zu sperren.
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