dpa-AFX Compact

dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN - Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende

03.08.2025
um 20:35 Uhr

ROUNDUP/Stresstest: Bankenaufsicht sieht EU-Banken für schwere Krise gerüstet

PARIS/FRANKFURT - Die Banken in der Europäischen Union sind für eine schwere Wirtschaftskrise nach Ansicht der Aufseher gut gerüstet. Im Szenario des diesjährigen Banken-Stresstests verbuchten die untersuchten Geldhäuser zwar insgesamt Verluste von 547 Milliarden Euro, wie die Europäische Bankenaufsicht EBA am Freitagabend in Paris mitteilte. Dennoch behielten sie starke Kapitalpuffer. So rutschte die harte Kernkapitalquote der Banken in der simulierten Krise insgesamt von 15,8 auf 12,1 Prozent nach unten.

US-Geschworene geben Tesla Mitschuld an Autopilot-Unfall

MIAMI - Geschworene in Florida geben Tesla die Mitschuld an einem tödlichen Unfall mit dem Assistenzsystem Autopilot und haben den Konzern zu einer hohen Strafe verurteilt. Den Hinterbliebenen einer getöteten Frau und ihrem bei dem Unfall im Jahr 2019 schwer verletzten Freund wurden 129 Millionen Dollar zugesprochen - und Tesla soll zudem 200 Millionen Dollar Strafe zahlen. Der von Elon Musk geführte Elektroautobauer will in Berufung gehen. Für Tesla ist es eine seltene Niederlage vor Gericht.

Roche präsentiert auf Fachkongress neue Daten zu Augenmittel Susvimo

BASEL - Neue Daten von Roche bestätigen für das Augenmittel Susvimo eine lang anhaltende Wirksamkeit. Wie der schweizerische Pharmakonzern am Freitag mitteilte, untermauerten Daten aus der Phase-III-Studie Portal die Wirksamkeit des Mittels bei Patienten mit neovaskulärer altersabhängiger Makuladegeneration (nAMD).

Verbraucherschützer verklagen Airlines wegen Handgepäck-Gebühren

BERLIN - Der Bundesverband der Verbraucherzentralen (vzbv) hat gegen Easyjet und zwei weitere Airlines Klage erhoben wegen aus seiner Sicht "unzulässiger" Handgepäck-Gebühren. "Ryanair , easyJet & Co. locken mit Flugpreisen, die nicht das gesamte angemessene Handgepäck umfassen. Das ist Verbrauchertäuschung und verstößt gegen geltendes Recht", sagte vzbv-Vorständin Ramona Pop der "Neuen Osnabrücker Zeitung".

Digitalminister grundsätzlich offen für Palantir-Software

BERLIN - Digitalminister Karsten Wildberger zeigt sich grundsätzlich offen für den Einsatz von Technologien wie der umstrittenen Analyse-Software des US-Unternehmens Palantir bei deutschen Sicherheitsbehörden. "Wir sollten aber auch europäische Unternehmen haben, die solche Lösungen bieten können", sagte der CDU-Politiker den Zeitungen der Funke Mediengruppe.

Zoll-Reaktion: Für Roche hat Patientenversorgung oberste Priorität

ZÜRICH - US-Präsident Donald Trump hat in der Nacht auf den 01. August einen Zollsatz von 39 Prozent für die Schweiz festgesetzt. In Kraft treten soll er am 07. August. Auf Nachfrage durch die Nachrichtenagentur AWP betont der Pharma-Konzern Roche , dass die Patientenversorgung weiterhin oberste Priorität hat.

Zoll-Reaktion: Nestle betont starkes US-Standbein

ZÜRICH - US-Präsident Donald Trump hat in der Nacht auf den 01. August einen Zollsatz von 39 Prozent für die Schweiz festgesetzt. In Kraft treten soll er am 07. August. Auf Nachfrage durch die Nachrichtenagentur AWP betont der Nahrungsmittel-Konzern Nestlé sein starkes Standbein in den USA.

Zoll-Reaktion: Novartis will Zugang von Medikamenten verbessern

ZÜRICH - US-Präsident Donald Trump hat in der Nacht auf den 01. August einen Zollsatz von 39 Prozent für die Schweiz festgesetzt. In Kraft treten soll er am 07. August. Auf Nachfrage durch die Nachrichtenagentur AWP teilt der Pharmakonzern Novartis mit, er halte am Ziel fest, den Zugang und die Bezahlbarkeit von Medikamenten zu verbessern.

Zoll-Reaktion: Swatch warnt vor Hysterie

ZÜRICH - US-Präsident Donald Trump hat in der Nacht auf den 01. August einen Zollsatz von 39 Prozent für die Schweiz festgesetzt. In Kraft treten soll er am 07. August. Auf Nachfrage durch die Nachrichtenagentur AWP rät der Uhrenkonzern Swatch dazu Ruhe zu bewahren.

Zoll-Reaktion: Schweiz-Anteil von Kühne +Nagel nur klein

ZÜRICH - US-Präsident Donald Trump hat in der Nacht auf den 01. August einen Zollsatz von 39 Prozent für die Schweiz festgesetzt. In Kraft treten soll er am 07. August. Auf Nachfrage durch die Nachrichtenagentur AWP betont der Logistikkonzern Kühne + Nagel, dass er seine Kunden bei Zollthemen unterstützen will.

^
Weitere Meldungen

-Neue EU-Regeln fordern Transparenz von KI-Modell-Anbietern
-Bahn: Ersatzverkehr zwischen Hamburg und Berlin läuft stabil
-Finanzierungsdruck wächst für öffentliche Medien in den USA
-Geld zurück bei Kartenmissbrauch? EU-Urteil setzt Grenzen
-Woidke warnt vor Folgen hoher Stromkosten
-Tätersuche nach Bahn-Kabelbränden in NRW und Sachsen-Anhalt
-Waren bald hinter Glas? Handel klagt über Diebesbanden
-Sachsen: Osten bei neuen Gaskraftwerken nicht benachteiligen
-Mehr als 1.000 illegale Bergleute festgenommen
-Zweitliga-Quote bei RTL-Premiere besser als bei Sport1
-Deutschen ist Preis beim Reisen wichtiger als Nachhaltigkeit
-Jeansmarke American Eagle verteidigt ihre Werbung mit Sydney Sweeney
-Gas aus Aserbaidschan erreicht Syrien über die Türkei
-Schweizer Uhrenhersteller dürften von US-Zollhammer schwer getroffen werden
-Ukraine: Festnahmen wegen Korruption bei Drohnen-Kauf
-BVB geht juristisch gegen AfD-Wahlwerbung vor
-Polen verlängert Grenzkontrollen bis zum 4. Oktober°

Kundenhinweis:
ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

/he