FRANKFURT (dpa-AFX) - Vor dem nächsten Ukraine-Gipfel in Washington warten Aktien-Anleger am Montag lieber etwas ab. Der Dax
Vor dem Wochenende war der Dax erneut an seiner Charthürde um 24.500 Punkte gescheitert, nachdem Anleger zunächst noch mit großem Optimismus in das Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und Kremlchef Wladimir Putin gegangen waren. Letztlich war der Gipfel in Alaska ohne Äußerungen zu einem möglichen Waffenstillstand im Ukraine-Krieg beendet worden. Trump empfängt nun am Montag den ukrainischen Staatschef Wolodymyr Selenskyj im Weißen Haus. Mehrere europäische Spitzenpolitiker begleiten ihn.
Marktteilnehmer schienen diesem Folgetreffen mit gemischten Gefühlen entgegenzusehen, schrieb Aktienexperte Andreas Lipkow. Es sei offen, ob und wann es zu einer Waffenruhe in der Ukraine kommen werde und diese Unwägbarkeiten lasteten derzeit etwas auf den europäischen Finanzmärkten.
Rüstungswerte legten indes den Vorwärtsgang ein. Rheinmetall
Die Papiere der Commerzbank
Aktien von Windkraftturbinen-Produzenten waren derweil gefragt. Hierzulande gewannen Nordex