TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Die wichtigsten asiatischen Aktienmärkte haben am Dienstag etwas nachgegeben. Sie kamen damit nach den Vortagesgewinnen etwas zurück.
Die Marktstrategen der Deutschen Bank sprachen von einem ruhigen Geschäft. Marktteilnehmer warteten auf den Fortgang der Gespräche zum Ukraine-Krieg. Der japanische Leitindex Nikkei 225
Auch andere Faktoren könnten zu einer Belastung am japanischen Markt werden. "Die höheren US-Zölle sowie eine möglicherweise nachlassende US-Nachfrage könnte die Gewinne japanischer Exporteure und in der Folge deren Bonuszahlungen für das Geschäftsjahr 2025 belasten", betonte Anlagestratege Ulrich Stephan von der Deutschen Bank. Dies würde die Konsumbereitschaft vieler japanischer Haushalte in den kommenden Quartalen dämpfen.
"Zudem wird der Topix nach den jüngsten Kursanstiegen mit einem Bewertungsaufschlag von zwölf Prozent gegenüber seinem Zehn-Jahres-Durchschnitt gehandelt", so Stephan. "In den kommenden Monaten würde mich daher eine Konsolidierungsphase nicht überraschen."
Der kriselnde Chipkonzern Intel
Verhalten war die Entwicklung an den chinesischen Börsen. Mit dem CSI-300-Index
Der australische Leitindex S&P/ASX 200