FRANKFURT (dpa-AFX) - Die angekündigte Erhöhung der Ausschüttungsquote an die Aktionäre der Hannover Rück
Gemeinsam mit den Aktien der Hannover Rück nahmen die der Munich Re
Talanx
In der Schweiz profitierten Swiss Re
Wie die Hannover Rück am Sonntagabend mitgeteilt hatte, will sie künftig mehr von ihrem Gewinn als reguläre Dividende ausschütten. Statt 46 Prozent des Nettokonzerngewinns (Gesamtdividende 2024) sollen es nun regelmäßig rund 55 Prozent sein. Zugleich soll die bisher übliche Sonderdividenden-Ausschüttung Teil der regulären Dividende werden.
Die angekündigte Neuerung münde insgesamt in eine höhere Ausschüttung und sei daher ein positiver Schritt, urteilte Analyst Will Hardcastle von der Schweizer Großbank UBS. Er erwartet dadurch einerseits mehr Sicherheit für die Aktionäre. Andererseits dürften die durchschnittlichen Analystenschätzungen (Konsensschätzungen) nun deutlich steigen, schrieb er.
RBC-Experte Mandeep Jagpal etwa rechnet mit einer um elf Prozent steigenden Konsensschätzung für 2025. Zudem werde die Dividendenrendite der Hannover Rück durch die angekündigte Anhebung die der Konkurrentin Munich Re übersteigen und das Niveau der Swiss Re erreichen./ck/err/stk