(Letzter Satz im ersten Absatz präzisiert)
FRANKFURT (dpa-AFX) - Das Ende des Teilstillstands der US-Regierungsgeschäfte (Shutdown) ist für den Dax
Im Gegensatz zum Dax, den deutliche Kursverluste des Dax-Schwergewichts Siemens
Nach 43 Tagen ist der bisher längste Shutdown durch die Unterschrift des Präsidenten unter den zuvor vom Parlament beschlossenen Übergangshaushalt beendet. Der Etat gilt aber nur bis Ende Januar. Wenn bis dahin kein regulärer Haushalt verabschiedet werden kann, könnte es ab Februar erneut zu einem Shutdown kommen. Die Börsen hatten die Aussicht auf ein Ende des Shutdowns in den vergangenen Tagen bereits gefeiert. Dem US-Leitindex Dow Jones gelang am Vorabend ein Rekord. Im Wochenverlauf zeigte sich auch der Dax stark.
Am Donnerstag stehen noch einmal viele Unternehmen mit Geschäftszahlen im Fokus. Aus dem Dax sind es die Deutsche Telekom
Der Pharma- und Technologiekonzern Merck KGaA verdiente im dritten Quartal trotz hoher Belastungen durch negative Währungseffekte überraschend viel. JPMorgan-Analyst Richard Vosser sprach von einem starken Zahlenwerk. Die Papiere sprangen um 6,7 Prozent hoch.
Die Aktien von Siemens verloren über 5 Prozent. Der Ausblick sei etwas mau, monierten Analysten. Die Anleger müssen neben den aktuellen Geschäftszahlen auch die Abspaltungspläne für die Tochter Siemens Healthineers
Die Papiere der Deutschen Telekom fassten nach Quartalszahlen und einer leicht erhöhten Prognose weiter Tritt mit einem moderaten Aufschlag. Im Heimatmarkt hätten die Bonner zwar schwächer als erwartet abgeschnitten, doch sei dies größtenteils durch positive Überraschungen andernorts ausgeglichen worden, hieß es von JPMorgan. Ferner stützten angekündigte Aktienrückkäufe und Nachrichten zur Dividende.
Bilfinger
Auch bei den im SDax notierten Anteilen der Heidelberger Druck
Eckert & Ziegler