(Kurs aktualisiert)
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Mittelfristziele für 2030 haben den Aktien von Rheinmetall
Rheinmetall traut sich bis 2030 etwa 50 Milliarden Euro Umsatz zu - bei steigender Profitabilität. Für 2025 liegt die jüngst nach dem Quartalsbericht bestätigte Prognose bei 12,2 bis 12,7 Milliarden. Diese Prognose hatte der Rüstungskonzern jüngst mit dem Zusatz "mindestens" bestätigt.
Analysten lobten die Pläne bis 2030 und sehen nun Anpassungsbedarf bei den Markterwartungen. Der Mittelpunkt der neuen Prognosespanne für das operative Ergebnis (Ebita) 2030 liege um etwa 18 Prozent über dem Konsens, schrieb etwa David Perry von JPMorgan. Chloe Lemarie von Jefferies sprach von starken Aussichten.
Die Anlagestory von Rheinmetall ist laut Perry zwar recht einzigartig, aber dieses Signal dürfte auch die Rüstungskonkurrenz mitziehen. Perry verwies dabei auf die deutliche Kurskorrektur seit Ende September.
Die Anteilsscheine des Radar-Spezialisten Hensoldt und des Panzergetriebe-Herstellers Renk gehörten selbst mit kaum veränderten Kursen noch zur Spitzengruppe im MDax. Sie stabilisierten sich damit nach anfänglichen Verlusten./ag/mis/jha/he