NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro
In den letzten Tagen hätten die Erwartungen für die Dezember-Sitzung der US-Notenbank Fed erneut korrigiert; "mittlerweile ist eine weitere Zinssenkung um 25 Basispunkte fast wieder vollständig eingepreist", erklärte Devisen-Experte Michael Pfister von der Commerzbank in seinem Morgenkommentar.
Das liege möglicherweise zum Teil daran, dass sich mit Kevin Hassett als Spitzenkandidat für die Nachfolge als Fed-Chef wohl ein Vertreter einer lockeren Geldpolitik herauskristallisiert habe, so Pfisterer. Zudem zeigten US-Konjunkturdaten zwar weiterhin keinen großen Einbruch, aber doch eine langsame Abkühlung der US-Volkswirtschaft. "Vielleicht liegt es aber auch einfach nur an einer ungewöhnlichen Volatilität, die sich aus der Unsicherheit über das weitere Vorgehen ergibt."
Am Donnerstag sind derweil keine größeren Impulse für den Devisenmarkt zu erwarten. Wichtige Konjunkturdaten stehen nicht auf der Agenda, auch weil in den USA der Feiertag "Thanksgiving" gefeiert wird./mis/jha/