(neu: Kursentwicklung, Hintergrund)
NEU-ISENBURG (dpa-AFX) - Beim Nutzfahrzeugzulieferer Jost Werke
Die Jost Werke SE war den weiteren Angaben zufolge nicht an der Platzierung beteiligt und erhält keine Erlöse aus der Platzierung.
Zuletzt hatte die Holding noch knapp 10,1 Prozent der Aktien besessen, bereits Anfang September hatte der Großaktionär ein ähnlich großes Paket versilbert.
Jost Werke hatte seine Jahresprognose bei Vorlage der Zahlen für das dritte Quartal zuletzt bestätigt. Demnach soll der Umsatz aus fortgeführten Aktivitäten um 40 bis 50 Prozent gegenüber 2024 steigen und das bereinigte operative Ergebnis zwischen 23 und 28 Prozent zulegen. Dabei klammert der Nutzfahrzeugzulieferer das Cranes-Geschäft aus, das Jost bei der Übernahme des Hydraulikspezialisten Hyva mit erworben hatte. 2024 verbuchte Jost einen Umsatz von 1,07 Milliarden Euro und ein bereinigtes operatives Ergebnis von 113 Millionen Euro.
Der Konzern hatte für den niederländischen Hydraulikspezialisten Hyva rund 400 Millionen US-Dollar (rund 370 Mio Euro) auf den Tisch gelegt. Das Unternehmen ist den Konzernangaben zufolge Anbieter von Hydrauliklösungen für Nutzfahrzeuge mit einem weltweiten Marktanteil von mehr als 40 Prozent bei Frontkippzylindern. Das Unternehmen hat unter anderem aber auch Lösungen für die Abfallentsorgung und Kräne im Portfolio./err/mne/stk