Berlin (Reuters) - Die Flugbegleiter-Gewerkschaft Ufo geht nach dem Streik auf die Spitze von Eurowings und Germanwings zu.
Ufo haben den Tarifverhandlungsführern der Lufthansa-Töchter am Freitagmorgen eine Einladung zu neuen Gesprächen geschickt, sagte Ufo-Vorstand Nicoley Baublies der Nachrichtenagentur Reuters. "Damit geben wir unserem Tarifpartner die Möglichkeit, neue Streiks in der nächsten Woche abzuwenden." Ufo droht mit Ausständen an zwei Tagen. Die letzten Gespräche zwischen beiden Seiten gab es am Mittwoch. Die Gewerkschaft hatte am Donnerstag den Flugbetrieb bei Eurowings und Germanwings weitgehend lahmgelegt, Hunderte Flüge vielen aus. Der Tarifkonflikt zwischen Ufo und den Lufthansa-Billig-Airlines köchelt bereits seit drei Jahren. Im Kern geht es um die Arbeitsbedingungen und die Bezahlung der Flugbegleiter.