Reuters

EU räumt Bedenken gegen Fraport-Deal in Griechenland aus

17.03.2017
um 13:21 Uhr

Brüssel (Reuters) - Die EU-Kommission sieht in den Vereinbarungen zum Verkauf von Regional-Flughäfen in Griechenland an den Frankfurter Fraport-Konzern keine unerlaubte Beihilfe.

Die Konzessionsvergabe für die 14 Airports sei zu marktüblichen Bedingungen erfolgt, teilte die EU-Wettbewerbsbehörde am Freitag mit. Der griechische Staat habe sich für das beste Angebot entschieden, das im Rahmen der Ausschreibung abgegeben worden sei.

Der Flughafenbetreiber Fraport hatte Ende 2015 den Zuschlag für den Betrieb bekommen. Der Preis dafür lag bei gut 1,2 Milliarden Euro. Das hoch verschuldete Griechenland musste die Airports auf Druck der internationalen Geldgeber privatisieren.

Fraport AG

WKN 577330 ISIN DE0005773303