Hamburg (Reuters) - Der Gabelstapler-Hersteller Jungheinrich sieht sich nach Zuwächsen zu Jahresbeginn auf Kurs für seine Ziele.
Der Umsatz kletterte in den ersten beiden Monaten um 16 Prozent auf 562 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Als Grund für den Wachstumssprung nannte Vorstandschef Hans-Georg Frey vor den Aktionären in Hamburg eine überproportionale Zahl großer Fahrzeuge und die Abwicklung von Projektaufträgen. Die Produktion sei im Januar und Februar um acht Prozent auf 19.600 Fahrzeuge geklettert. Der Auftragseingang legte um sechs Prozent auf 584 Millionen Euro zu.
Für das laufende Jahr stellte Jungheinrich weniger rasante Zuwächse in Aussicht. "Wir gehen davon aus, dass sich die außergewöhnliche Dynamik der vergangenen vier Jahre mit jeweils zweistelligen Wachstumsraten in 2018 normalisiert", erklärte Frey. Er bekräftigte die Prognose, wonach der Umsatz in diesem Jahr zwischen 3,6 und 3,7 (Vorjahr 3,4) Milliarden Euro liegen soll. Beim Betriebsgewinn (Ebit) peilt Jungheinrich eine Spanne zwischen 270 und 280 (259) Millionen Euro an. Der Auftragseingang soll zwischen 3,75 und 3,85 (3,56) Milliarden Euro liegen.