Frankfurt (Reuters) - Wie andere Großkonzerne rückt auch die Deutsche Post wegen der Folgen der Corona-Pandemie von ihrer Prognose für das laufende Jahr ab.
Der Vorstand habe entschieden, die bisherige Ergebnisprognose nicht mehr aufrecht zu erhalten, teilte der Logistikkonzern mit. Die Post bestätigte aber ihre mittelfristige Prognose für ein Konzern-EBIT von mindestens 5,3 Milliarden Euro im Jahr 2022.
Die für den 13. Mai geplante Hauptversammlung soll auf einen späteren Termin in diesem Jahr verschoben werden. Wenn die Pandemie-Lage eine Präsenz-Hauptversammlung auch zu einem späteren Zeitpunkt nicht erlaube, werde man zu einer virtuellen Hauptversammlung ohne anwesende Aktionäre einladen.