Lufthansa-Chef - Müssen uns schnell mit Flugbegleitern einigen
Frankfurt (Reuters) - Nach Aussagen von Lufthansa-Chef Carsten Spohr drängt die Zeit, um den Flugbegleiter-Streik noch abzuwenden. Die von der Gewerkschaft Ufo gesetzte Frist für eine Einigung um 9 Uhr am Dienstagmorgen sei nicht flexibel, sagte Spohr am Montag. Die Lufthansa müsse im Falle eines Ausstandes, der für Mittwoch angesetzt ist, nämlich 24 Stunden vorher mit der Umstellung des Flugplans beginnen. Mittlerweile hätten beide Seiten wieder die Verhandlungen aufgenommen. Die Gewerkschaft, die 19.000 Lufthansa-Flugbegleiter vertritt, kämpft für die Beibehaltung der bisherigen Betriebsrente. Die Verhandlungen über einen neuen Tarifvertrag wurde nach einem Jahr vor kurzem abgebrochen.