Wien (Reuters) - Der österreichische Öl- und Gaskonzern OMV wirft wegen der Corona-Krise seine geplante Dividenden-Erhöhung für das abgelaufene Geschäftsjahr über Bord.
Der Vorstand werde der Hauptversammlung am 29. September für 2019 nun eine gegenüber dem Vorjahr unveränderte Dividende von 1,75 Euro vorschlagen, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Zuvor waren 2,0 Euro je Aktie geplant gewesen.
Österreichs größter Industriekonzern begründete den Schritt damit, dass die Gewinnausschüttung aufgrund der wirtschaftlichen Auswirkungen der Covid-19-Pandemie neu bewertet werden musste. Das Unternehmen will am Mittwoch die Ergebnisse für das zweite Quartal veröffentlichen.