Hamburg (Reuters) - Die Optikerkette Fielmann kommt weiter vergleichsweise gut durch die Krise und bekräftigt ihre Prognose.
Bei einem auf knapp zwei Millionen Brillen leicht gesunkenen Absatz steigerte das börsennotierte Familienunternehmen den Konzernumsatz im dritten Quartal um fünf Prozent auf 421 Millionen Euro. Der Vorsteuergewinn legte um rund vier Prozent auf 81 Millionen Euro zu. Nach neun Monaten lagen die Erlöse mit gut einer Milliarde Euro noch elf Prozent hinter dem Wert zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres.
Der Vorstand zeigte sich zuversichtlich, die erst Ende September angehobene Prognose zu erfüllen. Demnach erwartet Fielmann in diesem Jahr bei einem Umsatz von mehr als 1,4 (Vorjahr 1,52) Milliarden Euro einen Vorsteuergewinn von mehr als 140 (253,8) Millionen Euro. Fielmann steckte bis Ende September 55 Millionen Euro in den Ausbau des Filialnetzes und die Digitalisierung, knapp 20 Millionen weniger als im Vorjahreszeitraum. Per Ende September betrieb die Gruppe 783 Niederlassungen, 13 mehr als vor einem Jahr.