Reuters

BASF streicht weltweit 2600 Stellen

24.02.2023
um 07:32 Uhr

Frankfurt (Reuters) - Nach einem deutlichen Ergebnisrückgang im vergangenen Jahr und den hohen Belastungen durch die Energiekrise streicht BASF weltweit 2600 Stellen.

Von Einschnitten im Verbund am Standort Ludwigshafen sind zudem weitere rund 700 Stellen in der Produktion betroffen. "Wir sind sehr zuversichtlich, dass wir für die meisten der in der Produktion betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in anderen Betrieben Beschäftigung anbieten können", sagte BASF-Chef Martin Brudermüller am Freitag. Der Chemiekonzern will in Ludwigshafen mehrere Anlagen schließen, darunter eine der beiden Ammoniak-Anlagen sowie die für TDI. Die Aussichten für das laufende Jahr sind trüb: 2023 stellt sich BASF auf einen weiteren deutlichen Ergebnisrückgang ein.

(Bericht von Patricia Weiß, redigiert von Myria Mildenberger. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)

BASF SE

WKN BASF11 ISIN DE000BASF111