Frankfurt (Reuters) - Der IT-Dienstleister GFT Technologies hat im vergangenen Jahr von der zunehmenden Digitalisierung bei Banken und Versicherern profitiert.
Der bereinigte operative Gewinn (Ebitda) stieg um 33 Prozent auf 86,04 Millionen Euro, der Umsatz kletterte um 29 Prozent auf 730,14 Millionen Euro, wie das Stuttgarter Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Die Nachfrage nach Digitalisierungslösungen besonders bei Versicherern und Banken sei hoch gewesen, begründete GFT den Ergebnisanstieg. Zudem hätten Währungseffekte geholfen.
Die Aktionäre sollen ebenfalls an den Zuwächsen beteiligt werden und eine um 29 Prozent höhere Dividende von 0,45 Euro je Aktie erhalten. "Die grundlegenden Digitalisierungstrends in den Märkten von GFT bleiben intakt und der Konzern ist durch seine tiefgreifende Branchen- und Technologieexpertise sehr gut positioniert, um von Marktchancen zu profitieren", hieß es in der Mitteilung zu den weiteren Aussichten. Für 2023 erwartet die Firma einen Umsatz von 850 Millionen Euro und ein bereinigtes Ebit von 80 Millionen Euro nach 67 Millionen Euro 2022.
(Bericht von Myria Mildenberger; redigiert von Olaf Brenner. Bei Rückfragen wenden Sie sich sich an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)