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Google macht ChatGPT-Rivalen Bard breiter Öffentlichkeit zugänglich

21.03.2023
um 16:47 Uhr

Palo Alto/Bangalore (Reuters) - Im Ringen um die technologische Führung bei Künstlicher Intelligenz (KI) wollen die großen US-Technologiekonzerne mit immer neuen Ankündigungen die Oberhand behalten.

So gab Google am Dienstag bekannt, ab sofort könnten alle Internet-Nutzer einen Zugang für "Bard" beantragen. Bisher konnten nur ausgewählte Tester dem ChatGPT-Rivalen auf den Zahn fühlen. Parallel dazu erweitert Microsoft seine KI-Suchmaschine "Bing AI" um die Fähigkeit, anhand von Stichworten künftig auch Bilder zu erstellen. Das Unternehmen nutzt dafür die Technologie des Programms "Dall-E", das ebenso wie ChatGPT von der Microsoft-Beteiligung OpenAI entwickelt wurde.

Bereits in der vergangenen Woche versuchten die beiden Konzerne, den jeweils anderem aus dem Rampenlicht zu drängen. Sie stellten kurz hintereinander KI-Funktionen für ihre jeweiligen Bürosoftware-Pakete vor. Sie sollen unter anderem lange Texte oder Videokonferenzen zusammenfassen oder Präsentationen erstellen.

(Bericht von Jeffrey Dastin und Eva Mathews; geschrieben von Hakan Ersen; Redigiert von Scot W. Stevenson; Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)

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