Frankfurt (Reuters) - Am Donnerstag wird der Dax Berechnungen von Banken und Brokerhäusern zufolge höher starten.
Am Mittwoch hatte er belastet von einem schwächeren Ifo-Geschäftsklima und dem andauernden US-Schuldenstreit 1,9 Prozent auf 15.842 Punkte verloren. Die US-Börsen schlossen ebenfalls im Minus. Kaum beeindruckt zeigten sich Anleger von der Veröffentlichung der Protokolle der jüngsten Zinssitzung der US-Notenbank von Anfang Mai. Die Währungshüter in den USA fassen nach einer Serie von Zinserhöhungen eine Pause ins Auge.
Wie es um die Verbraucherstimmung hierzulande bestellt ist, wird das von den Marktforschern der GfK vorgelegte Konsumbarometer zeigen. Von Reuters befragte Experten erwarten eine leichte Aufhellung - der Indikator dürfte demnach auf minus 24,0 Zähler von minus 25,7 Punkten im Vormonat steigen. Zudem werden detaillierte Daten zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Auftaktquartal erwartet. Auch das US-Handelsministerium legt eine zweite Schätzzahl zur Wirtschaftsleistung im ersten Quartal vor.
Bei den Unternehmen lädt der Gesundheitskonzern Fresenius Investoren zum Kapitalmarkttag. Neben diversen Hauptversammlungen steht zudem der Quartalsbericht von Südzucker AG auf der Agenda.
Schlusskurse europäischer Indizes Stand
am vorangegangenen Handelstag
Dax
15.842,13
Dax-Future
15.878,00
EuroStoxx50
4.263,74
EuroStoxx50-Future
4.270,00
Schlusskurse der US-Indizes am Stand Veränderung
vorangegangenen Handelstag
Dow Jones
32.799,92 -0,8 Prozent
Nasdaq
12.484,16 -0,6 Prozent
S&P 500
4.115,24 -0,7 Prozent
Asiatische Indizes am Stand Veränderung
Donnerstag
Nikkei
30.836,17 +0,5 Prozent
Shanghai
3.183,75 -0,7 Prozent
Hang Seng
18.720,60 -2,1 Prozent
(Bericht von Anika Ross, Daniela Pegna. Redigiert von Christian Götz. Bei Rückfragen wenden Sie sich an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)