Düsseldorf (Reuters) - Hugo Boss kann mit seiner Mode auch in der Konjunkturflaute punkten und hat im Frühjahr besser abgeschnitten als erwartet.
"Trotz des insgesamt herausfordernden und unsicheren Marktumfeldes konnten wir unsere eigenen hohen Erwartungen einmal mehr übertreffen", sagte Firmenchef Daniel Grieder am Mittwoch und hob die Prognose erneut an.
Für 2023 erwartet er nun ein Umsatzplus von zwölf bis 15 Prozent auf einen Rekordwert von 4,1 bis 4,2 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis (Ebit) soll um 20 bis 25 Prozent auf 400 bis 420 Millionen Euro steigen. Der für seine Herrenanzüge bekannte Modekonzern hatte bereits im Frühjahr seine Jahresziele erhöht und ein Umsatzplus von zehn Prozent angekündigt und einen Anstieg des Ebit von zehn bis 20 Prozent.
Im zweiten Quartal wuchs der Umsatz um 20 Prozent auf 1,03 Milliarden Euro. Das Ebit stieg um 21 Prozent auf 121 Millionen Euro.
(Bericht von Anneli Palmen, redigiert von Hans Seidenstücker; Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)