München (Reuters) - Siemens-Energy-Chef Christian Bruch schließt einen Rückzug aus dem Geschäft mit Windkraftanlagen an Land vorerst aus.
"Wir können nicht sagen, das machen wir nicht mehr", sagte er auf der Bilanzpressekonferenz am Mittwoch in München. Ein "Knalleffekt" sei daher auf dem Kapitalmarkttag in der nächsten Woche nicht zu erwarten. "Es muss unsere Aufgabe sein, das erst einmal zu fixen." Siemens Energy werde sich im Onshore-Bereich künftig aber auf bestimmte Produkte und Märkte beschränken. "Man wird sich mehr fokussieren müssen." Weitergehende Entscheidungen zum Onshore-Wind-Geschäft könnten erst getroffen werden, wenn der Bereich wieder schwarze Zahlen schreibe.
(Bericht von Alexander Hübner, redigiert von Myria Mildenberger. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)