Frankfurt (Reuters) - Der Chemiekonzern BASF beteiligt sich an einem weiteren Windparkprojekt in der Nordsee.
Vom schwedischen Energieversorger Vattenfall will BASF einen Anteil von 49 Prozent an den deutschen Offshore-Windparks Nordlicht 1 und 2 übernehmen, wie die beiden Unternehmen am Dienstag mitteilten. Eine entsprechende Absichtserklärung dazu wurde unterzeichnet. BASF will knapp die Hälfte des Stroms aus den Windparks für die Versorgung ihrer Produktionsstandorte in Europa, insbesondere am Stammsitz Ludwigshafen, einsetzen. Die Windparks sollen voraussichtlich 2028 vollständig in Betrieb gehen und eine Gesamtkapazität von 1,6 Gigawatt haben. Finanzielle Details wurden nicht genannt.
(Bericht von Patricia Weiß, redigiert von Ralf Banser. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)