Zürich (Reuters) - Der Schweizer Zementkonzern will die geplante Abspaltung des Nordamerika-Geschäfts bei Bedarf durch den Rückkauf eigener Aktien unterstützen.
"Wir haben viel Spielraum, um die richtigen Entscheidungen für eine möglichst erfolgreiche Kapitalstruktur der beiden Unternehmen zu treffen und natürlich auch, um den Aktionären Erträge zukommen zu lassen", sagte Konzern- und Verwaltungsratschef Jan Jenisch am Montag. "Wir sind bereit, den Prozess auch mit Aktienrückkäufen zu unterstützen, falls dies erforderlich ist."
Der Heidelberg-Materials-Rivale will im Zuge einer der größten Transaktionen der Baustoffbranche der vergangenen Jahre sein Nordamerika-Geschäft verselbstständigen und an die New Yorker Börse bringen.
(Bericht von Paul Arnold; redigiert von Sabine Wollrab. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)