Zürich (Reuters) - Die Notübernahme der Credit Suisse hat der UBS 2023 einen Rekordgewinn beschert.
Unter dem Strich verdiente die Schweizer Großbank 29 Milliarden Dollar, wie die UBS am Dienstag mitteilte. Im Jahr davor hatte das Geldhaus - noch vor dem Zukauf - einen Gewinn von 7,6 Milliarden Dollar eingefahren. Treiber der Verbesserung war ein Buchgewinn ("Badwill") aus dem ersten Zusammenschluss von zwei global systemrelevanten Banken überhaupt, denn der Kaufpreis entsprach nur einem Bruchteil des Credit-Suisse-Eigenkapitals.
Die Dividende will die Bank um 27 Prozent auf 0,70 Dollar je Aktie anheben. Mit dem Zusammenschluss der Rechtseinheiten UBS AG und Credit Suisse AG rechnet der Konzern bis zum Ende des zweiten Quartals 2024. Danach will die UBS das Aktienrückkaufprogramm wieder aufnehmen. Im laufenden Jahr peilt die die Bank Rückkäufe im Volumen von bis zu einer Milliarde Dollar an.
(Reporter: Oliver Hirt und Noele Illien; redigiert von Sabine Wollrab. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 30 2201 33711 (für Politik und Konjunktur) +49 30 2201 33702 (für Unternehmen und Märkte)