Frankfurt (Reuters) - Der Autozulieferer Continental streicht noch mehr Stellen in der schwächelnden Sparte Automotive.
In der Forschung und Entwicklung seien davon im Zuge eines Effizienzprogramms 1750 Arbeitsplätze weltweit betroffen, teilte der Dax-Konzern am Mittwoch mit. "Mit der Straffung unseres Forschungs- und Entwicklungsnetzwerks heben wir Synergien und entlasten unsere Kostenseite", erklärte Spartenchef Philipp von Hirschheydt. Zudem bezifferte das Unternehmen den im Herbst angekündigten Personalabbau, der überwiegend die Verwaltung betrifft, auf 5400 Stellen. Ob damit auch insgesamt 7150 Mitarbeitende das Unternehmen verlassen, hängt von alternativen Beschäftigungsmöglichkeiten bei Conti ab. 40 Prozent der wegfallenden Stellen sind in Deutschland angesiedelt.
(Bericht von Ilona Wissenbach. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com)