Frankfurt (Reuters) - Vorstandschef Michael Sen hat Fresenius mit dem Umbau des Gesundheitskonzerns wieder auf Trab gebracht.
2023 stieg der bereinigte operative Gewinn (Ebit) um drei Prozent auf 2,26 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Im Jahr zuvor, als die Dialysetochter FMC noch voll enthalten war, war er noch um sechs Prozent zurückgegangen. Im vierten Quartal übertraf das Ergebnis mit 634 (Vorjahreszeitraum: 559) Millionen Euro deutlich die Analystenerwartungen von 591 Millionen. Der Umsatz stieg binnen Jahresfrist um vier Prozent auf 22,3 Milliarden Euro.
Für 2024 erwartet Fresenius ein organisches Umsatzwachstum zwischen drei und sechs (Vorjahr: sechs) Prozent, das operative Ergebnis soll währungsbereinigt zwischen vier und acht Prozent steigen. 2023 war es auf dieser Basis um zwei Prozent gewachsen.
(Bericht von Patricia Weiß, redigiert von Myria Mildenberger. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)