Frankfurt (Reuters) - Am Donnerstag wird der Dax Berechnungen von Banken und Brokerhäusern zufolge kaum verändert starten.
Am Mittwoch hatte er 0,1 Prozent höher bei 17.716,71 Punkten geschlossen. Trotz zurückhaltender Aussagen von Fed-Chef Jerome Powell bezüglich des Zeitpunkts der erwarteten Zinswende blieben die Börsen weitgehend stabil. Die Wall Street ging etwas fester aus dem Handel.
Im Rampenlicht am Donnerstag steht die Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB). Volkswirte gehen davon aus, dass die Währungshüter trotz einer rückläufigen Inflation wie schon im Januar die Füße still halten werden. Im Blickpunkt der Zinssitzung stehen neue Inflations- und Konjunkturprognosen der EZB-Volkswirte, die den Weg ebnen könnten für eine erste Zinssenkung im Frühsommer.
Bei den Unternehmen dürften parallel laufende Streiks bei der Bahn und an Flughäfen den Verkehr in Deutschland stark beeinträchtigen. Die Lokführergewerkschaft GDL streikt nach dem Scheitern der Tarifverhandlungen mit der Deutschen Bahn ab den frühen Morgenstunden, die Gewerkschaft Verdi hat das Lufthansa-Bodenpersonal und das Sicherheitspersonal an den Airports Frankfurt und Hamburg zur Arbeitsniederlegung aufgerufen.
Schlusskurse europäischer Indizes Stand
am vorangegangenen Handelstag
Dax
17.716,71
Dax-Future
17.722,00
EuroStoxx50
4.915,49
EuroStoxx50-Future
4.918,00
Schlusskurse der US-Indizes am Stand Veränderung
vorangegangenen Handelstag
Dow Jones
38.661,05 +0,2 Prozent
Nasdaq
16.031,54 +0,6 Prozent
S&P 500
5.104,76 +0,5 Prozent
Asiatische Indizes am Stand Veränderung
Donnerstag
Nikkei
39.570,31 -1,3 Prozent
Shanghai
3.031,31 -0,3 Prozent
Hang Seng
16.295,29 -0,9 Prozent
(Bericht von Zuzanna Szymanska, Daniela Pegna, redigiert von Christian Götz. Bei Rückfragen wenden Sie sich an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)