Zürich (Reuters) - Die UBS schließt die Übertragung des Geschäfts mit Verbriefungen der 2023 übernommenen Credit Suisse an den US-Finanzinvestor Apollo ab.
Im Rahmen der Vereinbarung kaufe Apollo vorrangig besicherte Finanzierungsfazilitäten in Höhe von acht Milliarden Dollar, wie die Schweizer Großbank am Mittwoch mitteilte. Die Transaktion sei Teil der UBS-Strategie, nicht zum Kerngeschäft gehörende Bereiche abzustoßen und das Portfolio zu straffen. Die UBS Group erwarte im ersten Quartal 2024 einen Nettogewinn von rund 0,3 Milliarden Dollar aus dem Abschluss dieser Vereinbarungen und der Abtretung der vorrangig besicherten Finanzierungsfazilitäten, während die Credit Suisse AG einen Nettoverlust von rund 0,9 Milliarden Dollar verbuchen dürfte.
(Bericht von Oliver Hirt, redigiert von Sabine Wollrab. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)