Reuters

Dax zur Eröffnung höher erwartet - Konjunktur im Blick

08.04.2024
um 07:57 Uhr

Frankfurt (Reuters) - Der Dax wird nach Berechnungen von Banken und Brokerhäusern am Montag höher in den Handel starten.

Zum Ausklang der vergangenen Woche hatte er 1,3 Prozent auf 18.163,94 Punkte eingebüßt. Zinssorgen nach dem unerwartet starken Stellenzuwachs in den USA im März setzten die Börsen in Europa unter Druck. Die Wall Street schloss dagegen fester. Die US-Anleger konzentrierten sich auf die Verlangsamung des Lohnwachstums - ein Frühzeichen für eine abnehmende Inflation.

Im Fokus zu Wochenbeginn steht die deutsche Konjunktur. Geplant zur Veröffentlichung sind unter anderem Daten zur Produktion in der Bundesrepublik im Februar. Im Januar hatten die Unternehmen die Produktion stärker ausgeweitet als erwartet. Nun wird sich zeigen, ob der Aufwind anhält oder nicht. Außerdem legt das Statistische Bundesamt die Daten zum deutschen Außenhandel vor. Ins Jahr waren die deutschen Exporteure mit einem spürbaren Umsatzplus gestartet.

Bei den Unternehmen kehrt rund zehn Jahre nach dem Wechsel an die Londoner Börse Europas größter Reisekonzern TUI mit seiner Hauptnotierung nach Deutschland zurück. Vorstandschef Sebastian Ebel und Finanzvorstand Mathias Kiep werden zum Handelsbeginn die Börsenglocke auf dem Frankfurter Parket läuten. Im Juni könnte TUI in den Nebenwerteindex MDax einziehen.

Schlusskurse europäischer Stand  

Aktien-Indizes und

-Futures am Freitag

Dax 18.175,04    

Dax-Future 18.422,00    

EuroStoxx50 5.014,75    

EuroStoxx50-Future 4.966,00    

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Schlusskurse der Stand Veränderung in

US-Indizes am Freitag Prozent

Dow Jones 38.904,04   +0,8%  

Nasdaq  16.248,52   +1,2%  

S&P 500  5.204,34   +1,1%  

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Asiatische Indizes am Kurse um 07:10 Veränderung in

Montag Uhr Prozent

Nikkei  39.287,72   +0,8%  

Shanghai 3.064,70   -0,1%  

Hang Seng 16.750,21   +0,2%  

(Bericht von Zuzanna Szymanska, redigiert von Ralf Banser. Bei Rückfragen wenden Sie sich an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)