Frankfurt (Reuters) - Am Freitag wird der Dax Berechnungen von Banken und Brokerhäusern zufolge höher starten.
Am Donnerstag hatte er 0,8 Prozent tiefer bei 17.949 Punkten geschlossen. Nach der Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) verharrten die Börsen im Minus. Die Währungshüter um EZB-Chefin Christine Lagarde deuteten zwar an, demnächst die ersehnte erste Zinssenkung vorzunehmen. Die Präsidentin ließ allerdings offen, ob die Zinswende im Euroraum womöglich früher als in den USA eingeleitet wird.
Am Freitag legt das Statistische Bundesamt die endgültigen Daten zu den Verbraucherpreisen im März vor. Vorläufigen Zahlen zufolge lag die Jahresteuerungsrate bei nur noch 2,2 Prozent. Das ist der niedrigste Wert seit April 2021. Die Verbraucher können zumindest auf eine gedämpfte Inflation hoffen, denn weniger Unternehmen wollen in den nächsten Monaten ihre Preise anheben.
Bei den Unternehmen läuten die Ergebnisse der US-Großbanken für das erste Quartal den Anfang der neuen Bilanzsaison ein. Einen Blick in ihre Bücher gewähren unter anderem JP Morgan, Citigroup und Wells Fargo.
Schlusskurse europäischer Stand
Aktien-Indizes und
-Futures am Donnerstag
Dax 17.954,48
Dax-Future 18.286,00
EuroStoxx50 4.966,68
EuroStoxx50-Future 4.949,00
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Schlusskurse der Stand Veränderung in
US-Indizes am Donnerstag Prozent
Dow Jones 38.459,08 -0,0%
Nasdaq 16.442,20 +1,7%
S&P 500 5.199,06 +0,7%
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Asiatische Indizes am Kurse um 07:10 Veränderung in
Freitag Uhr Prozent
Nikkei 39.550,94 +0,3%
Shanghai 3.037,79 +0,1%
Hang Seng 16.832,27 -1,5%
(Bericht von Zuzanna Szymanska, redigiert von Sabine Ehrhardt. Bei Rückfragen wenden Sie sich an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)