Düsseldorf (Reuters) - Der Börsenneuling Douglas ist mit einem zweistelligen Umsatzplus ins Jahr 2024 gestartet.
Der Konzernumsatz sei im Ende März abgeschlossenen zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2023/24 auf Basis vorläufiger Zahlen um 11,5 Prozent gestiegen, teilte Douglas am Montag mit. Sowohl in den Filialen als auch im Online-Geschäft hätten die Erlöse zweistellig zugelegt. Die Parfümeriekette war Ende März auf das Frankfurter Börsenparkett zurückgekehrt. Die Einnahmen aus dem Börsengang setzte der Konzern zum Abbau seiner Schulden ein, zudem sei nun eine neue Finanzierung zu verbesserten Konditionen abgeschlossen worden, teilte Douglas mit. Der jährliche Aufwand für Zinsen sinke um einen Betrag von bis zu 100 Millionen Euro.
"Mit diesem wichtigen Schritt schaffen wir eine starke finanzielle Grundlage für die kommenden Jahre", sagte Finanzchef Mark Langer. Douglas wolle den Abbau seiner Schulden weiter vorantreiben - und "mittelfristig" eine Dividende zahlen.
Douglas ist sei dem 21. März wieder an der Börse notiert. Der Ausgabepreis lag bei 26 Euro je Anteilsschein. Die Papiere waren indes unter den Ausgabepreis gerutscht und hatten weiter an Boden verloren. Am Abend notierten Douglas-Aktien bei 19,84 Euro. Vollständige Zahlen für das zweite Quartal will Douglas am 29. Mai vorlegen.
(Bericht von Matthias Inverardi.; Redigiert von Hans Busemann; Bei Rückfragen wenden Sie sich bittean unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)