Hongkong (Reuters) - Die Schweizer Großbank UBS dampft Insidern zufolge einen Teil ihres Fondsangebots in China ein.
Von den 2016 aufgelegten sogenannten "privaten" Aktien- und Anleihenfonds würden bis zu 17 geschlossen, sagten mehrere mit der Situation vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters. In China sind private Fonds mit Hedgefonds und Private-Equity-Fonds vergleichbar und dienen vermögenden Privatkunden sowie institutionellen Anlegern. Als Folge davon werde die Fondsmanagement-Einheit, UBS Asset Management Shanghai, in Kürze damit beginnen, rund ein Drittel ihres 50-köpfigen Teams zu entlassen. "China bleibt ein Schlüsselmarkt für UBS, und wir werden weiterhin strategisch investieren", erklärte ein UBS-Sprecher. Zu den Fondsschließungen oder den Entlassungen äußerte sich die UBS nicht.
(Bericht von Selena Li und Samuel Shen; geschrieben von Oliver Hirt, redigiert von Ralf Banser. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)