LONDON (dpa-AFX) - Der Pharmakonzern GlaxoSmithKline
Nach Konzernangaben sterben pro Jahr weltweit mehr als 24 000 Menschen an einer Infektion mit dem RS-Virus, 360 000 müssen ins Krankenhaus. GlaxoSmithKline rechnet nun damit, Zulassungsanträge für den Impfstoff bei den Regulierungsbehörden in der zweiten Jahreshälfte einzureichen. Für den Konzern ist der Schritt bedeutsam, denn es handelt sich um einen potenziell milliardenschweren Markt, auf dem es bislang noch keine Impfung gegen das RS-Virus gibt. Besonders gefährdeten Personen können aber Antikörper verabreicht werden. Eine Studie an schwangeren Frauen hatten die Briten im Frühjahr eingestellt, nachdem sie zuvor wegen Sicherheitsbedenken unterbrochen worden war./tav/stk