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DGAP-News: wallstreet:online AG: Hauptversammlung beschließt Umfirmierung / Vorstand präsentiert "Case Study 2026" (deutsch)

24.06.2022
um 12:40 Uhr

wallstreet:online AG: Hauptversammlung beschließt Umfirmierung / Vorstand präsentiert "Case Study 2026"

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DGAP-News: wallstreet:online AG / Schlagwort(e):
Hauptversammlung/Strategische Unternehmensentscheidung
wallstreet:online AG: Hauptversammlung beschließt Umfirmierung / Vorstand
präsentiert "Case Study 2026"

24.06.2022 / 12:40
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wallstreet:online AG: Hauptversammlung beschließt Umfirmierung / Vorstand
präsentiert "Case Study 2026"

- wallstreet:online AG soll künftig den Namen Smartbroker Holding AG tragen

- Silvia Gromoll wurde in den wallstreet:online-Aufsichtsrat gewählt

- Neue "Case Study 2026" zeigt mittelfristiges Wachstumspotenzial

Berlin, 24. Juni 2022

Die Aktionäre der wallstreet:online AG (ISIN: DE000A2GS609, FSE: WSO1) haben
auf der heutigen ordentlichen Hauptversammlung sämtlichen zur Abstimmung
gestellten Tagesordnungspunkten mit Mehrheiten zwischen 73,64% und 99,99%
zugestimmt. Auf der virtuellen Hauptversammlung waren 67,24% des
Grundkapitals vertreten.

Auf der Hauptversammlung wurde unter anderem mit 99,99% der Stimmen eine
Umfirmierung beschlossen. Darüber hinaus wurde die Steuerberaterin Silvia
Gromoll als Aufsichtsrätin für die Dauer von fünf Jahren gewählt. Neben ihr
gehören André Kolbinger (Vorsitzender), Marcus Seidel und René Krüger dem
Kontrollgremium an. Ein Platz war frei geworden, nachdem der langjährige
Aufsichtsrat Roland Nicklaus im Frühjahr 2021 die Position als
Finanzvorstand angetreten hatte. Auch allen weiteren zur Abstimmung
gestellten Tagesordnungspunkten stimmten die Aktionäre mit deutlichen
Mehrheiten zu.

Bedeutung des Smartbrokers soll sich auch im Namen widerspiegeln

Bereits am 15. Juni 2022 wurde auf der ordentlichen Hauptversammlung der
wallstreet:online capital AG eine Umfirmierung beschlossen. Nach der
Eintragung in das Handelsregister wird die Smartbroker-Betreibergesellschaft
den Namen "Smartbroker AG" tragen. Die wallstreet:online AG als alleinige
Gesellschafterin der Smartbroker-Betreibergesellschaft soll künftig
"Smartbroker Holding AG" heißen. Durch diese Änderungen soll sich die stark
gestiegene Bedeutung des eigenen Online-Brokers auch in den Firmennamen
widerspiegeln.

Die ausführlichen Abstimmungsergebnisse und die Vorstandspräsentation sind
ab heute Nachmittag auf der Website der wallstreet:online AG unter
https://www.wallstreet-online.ag/hv abrufbar.

Case Study 2026: Mehr als EUR 140 Mio. Umsatz und 600.000 Wertpapierdepots

Auf der Hauptversammlung stellte CEO Matthias Hach auch die "Case Study
2026" vor. Darin wird das mittelfristige Wachstumspotenzial für das
verbesserte Produkt im Rahmen einer Szenarioberechnung betrachtet. Hach und
sein Team gehen unter anderem davon aus, dass beim weiterentwickelten
Smartbroker 2.0 bis Ende 2026 über 600.000 Wertpapierdepots geführt werden
und das betreute Vermögen (Assets under Custody) bei mehr als EUR 14 Mrd.
liegt. Demnach würde das durchschnittliche Depotvermögen auf einem soliden
Niveau von rund EUR 23 Tsd. verbleiben. Abhängig von der Anzahl der
Transaktionen wäre unter diesen Annahmen für 2026 konzernweit ein Umsatz
zwischen ca. EUR 140 Mio. und EUR 180 Mio. möglich, was einer Verdreifachung des
im Geschäftsjahr 2021 erzielten Umsatzes (EUR 51,4 Mio.) entspräche. Durch die
geplante Internalisierung der IT-Infrastruktur und Skaleneffekte soll die
EBITDA-Marge (nach Kundenakquisekosten) von knapp 10% im letzten
Geschäftsjahr auf ca. 37 % im Jahr 2026 angehoben werden.

Bei der "Case Study 2026" handelt es sich um eine reine Szenarioberechnung,
die verschiedenen Unsicherheiten, Annahmen und Risiken unterliegt. Dazu
zählen insbesondere das makroökonomische Umfeld, beispielsweise der
Ukrainekrieg, die zunehmende Inflation, das steigende Zinsniveau, die
erhöhten Energiekosten sowie das regulatorische Umfeld (vor allem im
Hinblick auf Rückvergütungen bzw. Payment for Order Flow). Außerdem verfügt
das Unternehmen bislang über keine Erfahrungen im Kryptohandel und kann
deshalb nicht sicher einschätzen, wie sich dieses Segment entwickeln wird.
Ähnlich verhält es sich mit den Bereichen Platzierungsgeschäft, CFD-Geschäft
und den Auswirkungen des Smartbrokers-Angebots über eine eigene Trading-App.
Darüber hinaus ist die Erteilung der beantragten BaFin-Lizenzerweiterung,
welche für den Betrieb des Smartbroker 2.0 notwendig ist, zeitlich nicht
genau vorhersehbar. Sollte es hier zu einer größeren Verzögerung kommen,
müsste die Szenarioberechnung entsprechend angepasst werden.

Verbessertes Geschäftsmodell macht den Unterschied

Entscheidend für die im Rahmen der "Case Study 2026" aufgezeigte mögliche
Geschäftsentwicklung ist das optimierte Geschäftsmodell von Smartbroker 2.0.
Weil nach Erteilung der BaFin-Lizenzerweiterung künftig kein Umsatzanteil
mehr an eine Partnerbank abgegeben werden muss, sollen alle Einnahmen, die
mit Privatanlegern und Geschäftspartnern erzielt werden, im Unternehmen
verbleiben. Mit dem geplanten Launch der Smartphone-App sollen außerdem neue
Zielgruppen angesprochen werden und durch die Einbindung von
Social-Media-Werbung die durchschnittlichen Kosten für die
Neukundengewinnung sinken. Darüber hinaus geht der Vorstand in seiner "Case
Study 2026" von steigenden Zahlen bei den Depoteröffnung sowie einer
erhöhten Anzahl an Trades je Nutzer aus, da den Kunden künftig sowohl eine
verbesserte Web-Anwendung, als auch eine rein mobile Variante zur Verfügung
stehen werden.

Über die wallstreet:online-Gruppe:

Die wallstreet:online-Gruppe betreibt den Smartbroker - einen mehrfach
ausgezeichneten Online-Broker, der als einziger Anbieter in Deutschland das
umfangreiche Produktspektrum der klassischen Broker mit den äußerst
günstigen Konditionen der Neobroker verbindet. Gleichzeitig betreibt die
Gruppe vier reichweitenstarke Börsenportale (wallstreet-online.de,
boersenNews.de, FinanzNachrichten.de und ARIVA.de). Mit mehreren Hundert
Millionen monatlichen Seitenaufrufen ist die Gruppe der mit Abstand größte
verlagsunabhängige Finanzportalbetreiber im deutschsprachigen Raum und
unterhält die größte Finanz-Community.

Pressekontakt:

Felix Rentzsch
Head of Communications
Phone: +49 (0)176 4165 0721
Mail: f.rentzsch@wallstreet-online.de

Investor Relations-Kontakt:

Sabrina Kassmannhuber
Investor Relations Managerin
Phone: +49 (0)30 20 456 500
Mail: ir@wallstreet-online.de

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