STOCKHOLM (dpa-AFX) - Höhere Kosten und weniger Einnahmen für seine Patente haben dem schwedischen Netzwerkausrüster Ericsson
Die starke Nachfrage nach 5G-Produkten in Nordamerika konnte die höheren Kosten und niedrigeren Lizenzeinnahmen nicht ausgleichen. So waren einige Lizenzverträge ausgelaufen, die nun auf eine Erneuerung warten. "Die weltweite Lieferkettensituation bleibt herausfordernd und der Druck durch die Inflation ist stark", betonte Konzernchef Börje Ekholm zudem laut Mitteilung.
Der Quartalsumsatz kletterte im Jahresvergleich um 14 Prozent auf 62,5 Milliarden Kronen. Hierbei belastete der Rückzug aus dem Russland-Geschäft infolge des Ukraine-Krieges mit rund 1,2 Milliarden Kronen. Unter dem Strich stieg der Gewinn aber um fast ein Fünftel auf 4,7 Milliarden Kronen./ngu/mis/jha/