DARMSTADT (dpa-AFX) - Die Software AG hat ihre Prognose für den Auftragseingang in der wichtigen Digitalisierungssparte gesenkt. Grund dafür seien die schwächer als erwartet ausgefallenen Aufträge in der Sparte im zweiten Quartal, teilte das im MDax notierte Unternehmen am Donnerstagabend in Darmstadt mit. Darüber hinaus gebe es erste Anzeichen dafür, dass Kunden ihre Entscheidungen aufgrund des sich verändernden wirtschaftlichen Umfelds verzögern. Der Vorstand rechnet jetzt in der Sparte nur noch mit einem Anstieg des Auftragseingangs um 12 bis 18 Prozent. Bislang hatte der Konzern mit einem Plus von 15 bis 25 Prozent gerechnet. Die anderen Ziele für das laufende Jahr wurden dagegen bestätigt, ebenso wie die 2023er-Prognose eines Umsatzes von einer Milliarde Euro sowie einer operativen Marge von 25 bis 30 Prozent im kommenden Jahr./zb/stk