DGAP-News: SAF-HOLLAND SE: Starkes zweites Quartal 2022; Prognose für das Gesamtjahr angehoben (deutsch)
SAF-HOLLAND SE: Starkes zweites Quartal 2022; Prognose für das Gesamtjahr angehoben
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SAF-HOLLAND SE: Starkes zweites Quartal 2022; Prognose für das Gesamtjahr
angehoben
11.08.2022 / 07:25 CET/CEST
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SAF-HOLLAND SE: Starkes zweites Quartal 2022; Prognose für das Gesamtjahr
angehoben
* Konzernumsatz mit 773 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2022 auf Rekordniveau
(+ 27,2 % ggü. Vorjahr)
* Bereinigtes EBIT um 18,5 % auf 55,6 Mio. Euro verbessert; bereinigte
EBIT-Marge bei 7,2 % (Vorjahr 7,7 %)
* Investitionsquote umsatzbedingt bei 1,4 %
* Verschuldungsgrad durch Erwerb von Anteilen an der Haldex AB und
Dividendenzahlung von 1,58x auf 1,81x leicht angestiegen
* Prognose für Konzernumsatz und bereinigte EBIT-Marge für das
Geschäftsjahr 2022 angehoben
Bessenbach, 11. August 2022. Die SAF-HOLLAND SE ("SAF-HOLLAND"), einer der
weltweit führenden Zulieferer von Trailer- und Truckkomponenten, hat heute
die endgültigen Geschäftszahlen für das erste Halbjahr 2022 veröffentlicht.
Alexander Geis, Vorstandsvorsitzender der SAF-HOLLAND SE sagt: "Die
Nachfrage nach unseren Achs- und Federungssystemen sowie Sattelkupplungen
war auch im zweiten Quartal 2022 in allen drei Regionen sehr stark und
spiegelt sich in einem neuen Rekordumsatz von 404 Mio. Euro wider. Die
starke Entwicklung in den Regionen Amerika und APAC hat wesentlich zu der
bereinigten EBIT-Marge von 8,0 % beigetragen. Wir haben damit den
EBIT-Margenrückstand gegenüber dem ersten Quartal 2022 von 1,3
Prozentpunkten auf 0,5 Prozentpunkte deutlich reduzieren können."
"Für den weiteren Verlauf des Jahres rechnen wir auf Grundlage des aktuellen
Auftragsbestands mit einer weiterhin stabilen Nachfrage nach unseren
Produkten. Die Region EMEA sollte nach erfolgten Preisanpassungen ihre
bereinigte EBIT-Marge graduell verbessern können und mit dazu beitragen, den
neuen EBIT-Margenkorridor von 7 % bis 8 % zu erreichen", ergänzt Alexander
Geis.
Bereinigte EBIT-Marge liegt bei 7,2 %
Der Konzernumsatz lag in den ersten sechs Monaten 2022 nachfragebedingt mit
773,3 Mio. Euro um 27,2 % deutlich über dem Vorjahreswert von 608,1 Mio.
Euro. Die Währungskurs- und Akquisitionseffekte beliefen sich auf 35,3 Mio.
Euro (Vorjahr -24,0 Mio. Euro). Die währungskurs- und
akquisitionsbereinigten Erlöse stiegen um 21,3 % auf 737,9 Mio. Euro.
Hohe Stahlpreise sowie hohe Fracht- und Energiekosten, die mit Zeitversatz
weitergegeben werden, haben insbesondere die Bruttoergebnismarge der Region
EMEA stark belastet, während die Verwaltungs- sowie Forschungs- und
Entwicklungskostenquoten deutlich rückläufig waren. In Summe führte dies zu
einem bereinigten EBIT von 55,6 Mio. Euro (Vorjahr 47,0 Mio. Euro). Dies
entspricht einer bereinigten EBIT-Marge von 7,2 % (Vorjahr 7,7 %).
Region EMEA: Preissteigerungen belasten EBIT-Marge
In der Region EMEA verbesserte sich der Umsatz in den ersten sechs Monaten
2022 insbesondere aufgrund des starken Trailer OE-Geschäfts um 17,3 % auf
423,5 Mio. Euro (Vorjahr 361,0 Mio. Euro). Bereinigt um Währungskurs- und
Akquisitionseffekte wurde ein Umsatzwachstum von 15,7 % auf 417,6 Mio. Euro
verbucht.
Hohe Stahlpreise sowie hohe Fracht- und Energiekosten, die mit Zeitversatz
weitergegeben werden, haben die Bruttoergebnismarge sehr stark belastet,
während der Verwaltungs- sowie Forschungs- und Entwicklungskostenanteil
deutlich rückläufig war. In Summe führte dies zu einem bereinigten EBIT von
23,5 Mio. Euro (Vorjahr 35,3 Mio. Euro). Dies entspricht einer bereinigten
EBIT-Marge von 5,5 % (Vorjahr 9,8 %).
Region Amerika: Sehr erfreuliche Margenentwicklung
In der Region Amerika erhöhten sich die Umsatzerlöse in den ersten sechs
Monaten 2022 wegen des starken Trailer OE- und Ersatzteilgeschäfts um 42,8 %
auf 278,1 Mio. Euro (Vorjahr 194,7 Mio. Euro). Die währungskursbereinigten
Erlöse verbesserten sich um 29,3 % auf 251,8 Mio. Euro.
Die Bruttoergebnismarge der Region Amerika verbesserte sich aufgrund
niedrigerer Material- und Personalaufwandsquoten deutlich. Zusätzlich
margensteigernd wirkte der deutlich niedrigere Verwaltungs- sowie
Forschungs- und Entwicklungskostenanteil. In Summe führte dies zu einem
bereinigten EBIT von 24,8 Mio. Euro (Vorjahr 10,7 Mio. Euro). Dies
entspricht einer bereinigten EBIT-Marge von 8,9 % (Vorjahr 5,5 %).
Region APAC: Zweistellige EBIT-Marge
Die Region APAC erzielte in den ersten sechs Monaten 2022 einen Umsatz von
71,8 Mio. Euro (Vorjahr 52,4 Mio. Euro). Die währungskursbereinigten Erlöse
erhöhten sich im Jahresvergleich um 30,7 % auf 68,5 Mio. Euro. Ursache für
diesen deutlichen Umsatzanstieg waren insbesondere das stark anziehende
Trailer OE-Geschäft in Indien und Australien.
Verglichen mit dem starken Umsatzanstieg sind die Umsatzkosten
unterproportional gestiegen. Zusätzlich margensteigernd wirkte die deutlich
niedrigere Vertriebs- und Verwaltungskostenquote. Das bereinigte EBIT
verbesserte sich von 0,9 Mio. Euro auf 7,3 Mio. Euro. Die bereinigte
EBIT-Marge belief sich auf 10,2 % (Vorjahr 1,7 %).
Unbereinigtes Periodenergebnis um 38,7 % über Vorjahr
Bei einem effektiven Konzernsteuersatz von 31,0 % (Vorjahr 38,8 %) wurde im
Berichtszeitraum Januar bis Juni 2022 ein unbereinigtes Periodenergebnis von
31,3 Mio. Euro (Vorjahr 22,5 Mio. Euro) erzielt. Das bereinigte
Periodenergebnis verbesserte sich bei einem Konzernsteuersatz von 26,8 %
(Vorjahr 26,7 %) um 22,8 % auf 38,3 Mio. Euro (Vorjahr 31,2 Mio. Euro).
Auf Basis der unverändert rund 45,4 Mio. ausgegebenen Stammaktien ergab sich
im ersten Halbjahr 2022 ein unverwässertes unbereinigtes Ergebnis je Aktie
in Höhe von 0,68 Euro (Vorjahr 0,50 Euro) bzw. ein unverwässertes
bereinigtes Ergebnis je Aktie in Höhe von 0,84 Euro (Vorjahr 0,69 Euro).
Investitionsquote aufgrund des starken Umsatzwachstums bei 1,4 %
Die Zugänge von Sachanlagen und immateriellen Vermögenswerten betrugen im
ersten Halbjahr 2022 - einschließlich der aktivierten Entwicklungskosten von
1,9 Mio. Euro (Vorjahr 0,8 Mio. Euro) - 10,6 Mio. Euro (Vorjahr 8,4 Mio.
Euro). Davon entfielen auf die Region EMEA 5,2 Mio. Euro (Vorjahr 4,7 Mio.
Euro), auf die Region Amerika 5,2 Mio. Euro (Vorjahr 1,2 Mio. Euro) und auf
die Region APAC 0,2 Mio. Euro (Vorjahr 2,5 Mio. Euro). Die Investitionen
betrafen schwerpunktmäßig Maßnahmen zur Effizienzsteigerung in Deutschland
und den USA sowie die Fortsetzung der bereits gestarteten
Kapazitätsausbauten in der Türkei, Mexiko und Indien. Aufgrund des
überproportionalen Umsatzanstiegs blieb die Investitionsquote im Vergleich
zum Vorjahr bei konstant 1,4 %.
Free Cashflow durch Kauf von Haldex-Aktien beeinflusst
Der Netto-Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit erreichte in den ersten sechs
Monaten 2022 einen Betrag von 18,8 Mio. Euro (Vorjahr 14,9 Mio. Euro).
"Deutliches Verbesserungspotenzial sehen wir im Bereich des Net Working
Capital Managements", sagt Wilfried Trepels, Finanzvorstand der SAF-HOLLAND
SE. "Unser Hauptaugenmerk muss dabei in den kommenden Monaten auf die
Reduzierung der Vorräte und die damit verbundene Optimierung der
Lagerreichweite gerichtet sein."
Der Free Cashflow - definiert als Netto-Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit
abzüglich des Netto-Cashflow aus Investitionstätigkeit - war im Zeitraum
Januar bis Juni 2022 mit -18,7 Mio. Euro negativ. Dabei ist zu
berücksichtigen, dass in dem Netto-Cashflow aus Investitionstätigkeit ein
Betrag von 28,4 Mio. Euro für den Erwerb von Haldex-Aktien enthalten ist.
Solides Finanzprofil: Verschuldungsgrad leicht angestiegen
Im Vergleich zum 31. Dezember 2021 hat sich das Eigenkapital um 60,1 Mio.
Euro auf 431,1 Mio. Euro verbessert. Dies entspricht einer Eigenkapitalquote
von 37,3 % (31. Dezember 2021: 36,6 %). Eigenkapitalerhöhend wirkten sich
insbesondere das Periodenergebnis in Höhe von 31,3 Mio. Euro sowie
Währungsdifferenzen aus der Umrechnung ausländischer Geschäftsbetriebe in
Höhe von 34,4 Mio. Euro aus. Eigenkapitalmindernd wirkte die
Dividendenzahlung in Höhe von 15,9 Mio. Euro.
Die Netto-Finanzschulden (inkl. Leasingverbindlichkeiten) haben sich per 30.
Juni 2022 gegenüber dem Bilanzstichtag 31. Dezember 2021 um 39,8 Mio. Euro
auf 237,8 Mio. Euro erhöht. Hauptursache waren der Kauf von Haldex-Aktien in
Höhe von 28,4 Mio. Euro sowie die Zahlung der Dividende in Höhe von 15,9
Mio. Euro. Der Anstieg des Verschuldungsgrads (Verhältnis von
Netto-Finanzschulden zu unbereinigtem EBITDA) von 1,58x auf 1,81x ist auf
den Anstieg der Netto-Finanzschulden zurückzuführen.
Prognose für Konzernumsatz und bereinigte EBIT-Marge für das Geschäftsjahr
2022 angehoben
Der Vorstand der SAF-HOLLAND SE hat am 28. Juli 2022 auf der Grundlage der
vorläufigen Zahlen für das zweite Quartal 2022 beschlossen, die Prognose für
den Konzernumsatz und die bereinigte EBIT-Marge für das Geschäftsjahr 2022
anzuheben.
Die Auswirkungen einer möglichen massiven Energieknappheit auf den
Wirtschaftsstandort Deutschland insgesamt sind dabei nicht berücksichtigt,
da sie sich derzeit weder hinreichend ermitteln noch verlässlich beziffern
lassen.
Der Vorstand rechnet auf Grundlage des bestehenden Auftragsbestands und der
erwarteten gesamtwirtschaftlichen und branchenspezifischen Rahmenbedingungen
sowie unter Abwägung der Risiko- und Chancenpotenziale für das Geschäftsjahr
2022 nunmehr mit einem Konzernumsatz in einer Bandbreite von 1,4 Mrd. Euro
bis 1,5 Mrd. Euro (bisher 1,2 Mrd. Euro bis 1,35 Mrd. Euro).
Unter diesen Annahmen rechnet SAF-HOLLAND für das Geschäftsjahr 2022 zudem
nunmehr mit einer bereinigten EBIT-Marge von 7,0 % bis 8,0 % (bisher: 6,5 %
bis 7,0 %).
Um die strategischen Ziele zu unterstützen, plant das Unternehmen für das
Geschäftsjahr 2022 unverändert mit Investitionen in einer Größenordnung von
2 % bis 2,5 % vom Umsatz. Die Investitionen betreffen schwerpunktmäßig die
Fortsetzung der bereits gestarteten Kapazitätsausbauten in der Türkei und
Mexiko sowie eine Kapazitätserweiterung in Indien. Des Weiteren plant das
Unternehmen, vor allem in Deutschland und den USA, in effizienzsteigernde
Maßnahmen zu investieren.
Telefonkonferenz für Analysten und Investoren
Der Vorstand der SAF-HOLLAND SE wird am 11. August 2022 um 10.00 Uhr (MESZ)
eine Telefonkonferenz für Analysten und Investoren (nur in englischer
Sprache) durchführen. Diese wird über das Internet übertragen. Der
Audio-Webcast wird live und als on-demand-Version auf der Webseite der
SAF-HOLLAND verfügbar sein.
Die aktuelle Investorenpräsentation (nur in englischer Sprache), der
Halbjahresfinanzbericht 2022 und die Pressemitteilung sind ebenfalls auf der
Website der SAF-HOLLAND verfügbar.
Weitere Termine:
10. November 2022 Quartalsmitteilung Q3 2022
Kontakt
Michael Schickling
Stv. Leiter Investor Relations, Corporate und ESG Communications
Tel: +49 (0) 6095 301 617
ir@safholland.de
Über SAF-HOLLAND
Die SAF-HOLLAND SE ist ein international führender Hersteller von
fahrwerksbezogenen Baugruppen und Komponenten für Trailer, Lkw und Busse.
Die Produktpalette umfasst unter anderem Achs- und Federungssystemen für
Trailer sowie Sattelkupplungen für Lkw und Kupplungssysteme für Lkw,
Sattelauflieger und Anhänger. Daneben entwickelt SAF-HOLLAND innovative
Produkte zur Erhöhung der Effizienz, Sicherheit und Umweltfreundlichkeit von
Nutzfahrzeugen. Der Fokus liegt dabei auf der Digitalisierung und Vernetzung
von Trailern sowie der Elektrifizierung von Achsen. Die Produkte und
Lösungen werden unter den Marken SAF, Holland, V.Orlandi, TrailerMaster,
Neway, KLL und York vertrieben. SAF-HOLLAND beliefert die Fahrzeughersteller
in der Erstausrüstung auf sechs Kontinenten. Im Nachrüstgeschäft liefert das
Unternehmen Ersatzteile an die Service-Netzwerke der Hersteller sowie an den
Großhandel und über ein umfassendes globales Vertriebsnetz an Endkunden und
Servicestützpunkte. Rund 3.700 engagierte Mitarbeiter weltweit arbeiten
schon heute an der Zukunft der Transportindustrie. Die SAF-HOLLAND Aktie ist
seit 2007 im Prime Standard der Deutschen Börse gelistet und Teil des
Auswahlindex SDAX. Weitere Information erhalten Sie unter www.safholland.com.
Finanzkennzahlen für das erste Halbjahr 2022
Ertragslage
TEUR Q1-Q2/2022 Q1-Q2/2021
Umsatzerlöse 773.253 608.124
Bereinigtes Bruttoergebnis 128.010 113.226
Bereinigte Brutto-Marge in % 16,6 18,6
Bereinigtes EBITDA 73.437 65.671
Bereinigte EBITDA-Marge in % 9,5 10,8
Bereinigtes EBIT 55.617 46.953
Bereinigte EBIT-Marge in % 7,2 7,7
Bereinigtes Periodenergebnis (inkl. 38.280 31.174
Minderheitenanteile)
Bereinigtes Periodenergebnis (ohne 37.977 31.115
Minderheitenanteile)
Finanzlage
TEUR Q1-Q2/2022 Q1-Q2/2021
Netto-Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit 18.773 14.948
Netto-Cashflow aus Investitionstätigkeit -37.473 -7.407
Free Cashflow -18.700 7.541
Netto-Finanzschulden 237.790 200.374
Rendite
in % Q1-Q2/2022 Q1-Q2/2021
Return on Capital Employed (ROCE) 14,8 14,5
CAPEX-Quote
in % Q1-Q2/2022 Q1-Q2/2021
Investitionsquote 1,4 1,4
Vermögenslage
TEUR 30.06.2022 31.12.2021
Bilanzsumme 1.156.375 1.014.267
Eigenkapital 431.128 371.070
Eigenkapitalquote in % 37,3 36,6
Sämtliche dargestellten Zahlen sind gerundet, geringfügige Abweichungen
ergeben sich möglicherweise aufgrund von Additionen zu diesen Beträgen.
Free Cashflow = Netto-Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit abzüglich
Netto-Cashflow aus der Investitionstätigkeit
ROCE = bereinigtes EBIT / (Summe Eigenkapital + finanzielle
Verbindlichkeiten (exkl. Refinanzierungskosten, inkl.
Leasingverbindlichkeiten) + Pensionen und ähnliche Verpflichtungen -
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente)
Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Pressemitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf Annahmen
und Schätzungen des Vorstands der SAF-HOLLAND SE basieren. Diese Aussagen
sind erkennbar an Formulierungen wie "erwarten", "wollen", "antizipieren",
"beabsichtigen", "planen", "glauben", "anstreben", "einschätzen", und
"werden" oder an ähnlichen Begriffen. Obwohl wir davon ausgehen, dass die
Erwartungen in diesen zukunftsgerichteten Aussagen realistisch sind, können
wir nicht garantieren, dass sie sich als richtig erweisen. Die Annahmen
können Risiken und Unsicherheiten enthalten, welche dazu führen können, dass
die tatsächlichen Zahlen beträchtlich von den zukunftsgerichteten Aussagen
abweichen. Zu den Faktoren, welche solche Abweichungen verursachen können,
zählen unter anderem Veränderungen im gesamtwirtschaftlichen und im
geschäftlichen Umfeld, Veränderungen bei Währungskursen und Zinssätzen, die
Einführung von Produkten, die im Wettbewerb zu den eigenen Produkten stehen,
Akzeptanzprobleme bei neuen Produkten oder Dienstleistungen sowie
Veränderungen in der Unternehmensstrategie. SAF-HOLLAND beabsichtigt nicht,
die zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und übernimmt keine
Verantwortung für eine solche Aktualisierung. Diese Pressemitteilung
enthält, in einschlägigen Rechnungslegungsrahmen nicht genau bestimmte,
ergänzende Finanzkennzahlen, die sogenannte alternative Leistungskennzahlen
sind oder sein können. Für die Beurteilung der Vermögens-, Finanz- und
Ertragslage von SAF-HOLLAND sollten diese ergänzenden Finanzkennzahlen nicht
isoliert oder als Alternative zu den im Konzernabschluss dargestellten und
im Einklang mit einschlägigen Rechnungslegungsrahmen ermittelten
Finanzkennzahlen herangezogen werden. Andere Unternehmen, die alternative
Leistungskennzahlen mit einer ähnlichen Bezeichnung darstellen oder
berichten, können diese anders berechnen. Erläuterungen zu verwendeten
Finanzkennzahlen finden sich im Geschäftsbericht der SAF-HOLLAND SE.
Aufgrund von Rundungen ist es möglich, dass sich einzelne Zahlen in dieser
Pressemitteilung und in anderen Berichten nicht genau zur angegebenen Summe
addieren und dass dargestellte Prozentangaben nicht genau die absoluten
Werte widerspiegeln, auf die sie sich beziehen.
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ein Angebot zum Kauf, Verkauf, Tausch oder zur Übertragung von Wertpapieren
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63856 Bessenbach
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