DGAP-News: Q2/2022: Umsatz mit 2,7 Mio. EUR und EBITDA von -0,2 Mio. EUR unter den Erwartungen in anhaltend herausfordernden makroökonomischen Umfeld; Wachstum für das zweite Halbjahr 2022 erwartet (deutsch)
Q2/2022: Umsatz mit 2,7 Mio. EUR und EBITDA von -0,2 Mio. EUR unter den Erwartungen in anhaltend herausfordernden makroökonomischen Umfeld; Wachstum für das zweite Halbjahr 2022 erwartet
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DGAP-News: aap Implantate AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis
Q2/2022: Umsatz mit 2,7 Mio. EUR und EBITDA von -0,2 Mio. EUR unter den
Erwartungen in anhaltend herausfordernden makroökonomischen Umfeld; Wachstum
für das zweite Halbjahr 2022 erwartet
12.08.2022 / 07:45 CET/CEST
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* Umsatz: Q2 bei 2,7 Mio. EUR (17 % ggü. Vorjahr) und H1 bei 5,6 Mio. EUR
(7 % ggü. Vorjahr); Wachstumstrend intakt mit LTM-Umsatzsteigerung [1]
von 7 %
* EBITDA: Q2 mit 0,2 Mio. EUR (Q2/2021: +0,3 Mio. EUR) und H1 mit 0,7
Mio. EUR (H1/2021: +0,1 Mio. EUR) beeinflusst durch Umsatzrückgang,
plangemäßen Aufbau der Vertriebsinfrastruktur, Durchführung der
klinischen Humanstudie und Arbeiten an der Umsetzung der MDR-Richtlinien
* Silber: Erste Operationen im Rahmen der klinischen Humanstudie für
innovative antibakterielle Silberbeschichtungstechnologie durchgeführt
* Ausblick H2: Umsatzsteigerung gegenüber H1 erwartet mit Umsatzniveau für
GJ 2022 von 11,5 Mio. EUR bis 13,5 Mio. EUR und EBITDA (inkl. der vollen
Projektkosten für weitere Durchführung der klinischen Humanstudie) von
2,0
Mio. EUR bis 1,1 Mio. EUR
Die aap Implantate AG ("aap" oder "Gesellschaft") bewegte sich sowohl im
zweiten Quartal als auch im ersten Halbjahr in einem herausfordernden
makroökonomischen Umfeld, was sich entsprechend in der Geschäftsentwicklung
niederschlug und damit nicht zur Erreichung der von der Gesellschaft für das
erste Halbjahr 2022 gesteckten Ziele führte. Dabei sieht sich die
Gesellschaft weiterhin der bestehenden pandemischen COVID19 Situation
gegenüber, damit im Zusammenhang stehenden Engpässen in Krankenhäusern und
ebenso in der zwar steigenden aber anhaltend zu geringen Mobilität und dem
geänderten Mobilitätsverhalten der Bevölkerung, was sich in geringeren
Fallzahlen im Vergleich zum VorCOVID19 Niveau zeigt. Daneben
beeinträchtigt der immer noch andauernde Krieg in der Ukraine, der
beobachtbare dynamische Druck auf die weltweiten Lieferketten und das
allgemeine inflationäre Umfeld generell die Geschäftsentwicklung, was sich
z. B. trotz gut gefüllter Pipeline in zeitlich deutlich verzögerter
Abwicklung von Neukundenverträgen oder in stark reduzierter
Investitionsbereitschaft von aap's bestehenden Vertriebspartnern in den
Marktausbau widerspiegelt.
Der Umsatz der Gesellschaft sank im zweiten Quartal 2022 gegenüber dem
Vergleichszeitraum des Vorjahres um 17 % auf 2,7 Mio. EUR (Q2/2021: 3,3 Mio.
EUR). In den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres reduzierte
sich der Umsatz gegenüber dem ersten Halbjahr 2021 um 7 % auf 5,6 Mio. EUR
(H1/2021: 6,0 Mio. EUR). Unter Berücksichtigung konstanter Wechselkurse
lagen die Veränderungen im Umsatz bei 21 % (Q2) bzw. 10 % (H1). Mit Blick
auf das Ergebnis verzeichnete die Gesellschaft ein EBITDA von 0,2 Mio. EUR
(Q2/2021: +0,3 Mio. EUR) im zweiten Quartal bzw. von 0,7 Mio. EUR (H1/2021:
+0,1 Mio. EUR) in den ersten sechs Monaten 2022, was vor allem den
Umsatzrückgang, den plangemäßen Ausbau der Vertriebsinfrastruktur in
Deutschland und den USA, die Durchführung der klinischen Studie für aap's
innovative antibakterielle Silberbeschichtungstechnologie als auch die
umfangreichen Arbeiten an Prozessen und Dokumenten zur Erfüllung der
gestiegenen regulatorischen Anforderungen der neuen
EU-Medizinprodukte-Verordnung (MDR) widerspiegelt.
Q2/2022 und H1/2022 - Finanzkennzahlen
Umsatz Q2/2022 und H1/2022
Umsatz in TEUR Q2/2022 Q2/2021 Veränderung
EMEA (= Europa, Mittlerer Osten, Afrika) 1.256 1.725 27 %
Nordamerika 872 1.006 13 %
LATAM (= Lateinamerika) 500 362 +38 %
APAC (= Asien-Pazifik) 65 171 62 %
Umsatz 2.693 3.264 17 %
Umsatz in TEUR H1/2022 H1/2021 Veränderung
EMEA (= Europa, Mittlerer Osten, Afrika) 2.940 3.142 6 %
Nordamerika 1.655 1.750 5 %
LATAM (= Lateinamerika) 811 784 +3 %
APAC (= Asien-Pazifik) 147 295 50 %
Umsatz 5.553 5.971 7 %
Mit Blick auf die einzelnen Regionen zogen sich die vorgenannten Effekte
durch fast alle für aap relevanten Märkte, wenn auch in unterschiedlichem
Umfang. Erfreulich zeigt sich die Entwicklung in der Region LATAM in der aap
sowohl im zweiten Quartal als auch im ersten Halbjahr 2022 ein Wachstum von
+38 % bzw. +3 % erzielen konnte. Hierbei zeigen sich Erholungstendenzen in
Märkten wie Mexiko und Brasilien aber auch ein neuer Vertriebspartner in
Venezuela trug zur positiven Entwicklung in der LATAM-Region bei. In der
Region EMEA war vor allem das zweite Quartal von einem deutlichen Rückgang
von 27 % gekennzeichnet was im ersten Halbjahr in einer Umsatzverringerung
von 6 % resultierte. Dabei waren vor allem die Entwicklungen in den Märkten
in Spanien, Bosnien und Israel verantwortlich, die für über 2/3 der
negativen Abweichungen stehen. Positiv entwickelte sich dagegen der Markt in
Südafrika bei dem im zweiten Quartal ein deutliches Wachstum von +65 % und
in den ersten sechs Monaten von +24 % zu verzeichnen war, was aber die
Entwicklung der anderen Teilmärkte in der EMEA-Region nur teilweise
kompensieren konnte. In der APAC-Region verzeichnete aap einen
Umsatzrückgang im zweiten Quartal von 62 % bzw. von 50 % im ersten Halbjahr
gegenüber dem jeweiligen Vergleichszeitraum des Vorjahres, was vor allem aus
einem verringerten Geschäftsvolumen mit dem chinesischen Vertriebspartner
resultiert.
In den USA ergibt sich ein geteiltes Bild: Während sich auf den ersten Blick
für die Region ein Umsatzrückgang im zweiten Quartal (13 %) und in den
ersten sechs Monaten (5 %) ergibt, ist ein Sondereffekt in Höhe von 0,2
Mio. EUR aus dem Umsatz des zweiten Quartals 2021 herauszurechnen. Dieser
Einmaleffekt im Vorjahr ergab sich aus der Beendigung der Vertragsbeziehung
mit einem langjährigen Distributionspartner. Unter Herausrechnung dieses
nicht wiederkehrenden Effekts ergibt sich ein Wachstum von +14 % für das
zweite Quartal bzw. von +10 % für das erste Halbjahr. Neben der Entwicklung
des USD/EUR-Wechselkurses war auch der gestiegene durchschnittlich in
Rechnung gestellte Preis je durchgeführter Operation Hintergrund für den
Umsatzanstieg.
Insgesamt bleibt der Vorstand für die weitere Entwicklung der Gesellschaft
optimistisch und sieht sich u. a. mit Blick auf die Umsatzentwicklung der
letzten 12 Monate im Vergleich zur korrespondierenden Periode des Vorjahres
mit einem LTM-Umsatzwachstum von 7 % in der grundsätzlichen Ausrichtung der
aap bestätigt.
EBITDA Q2/2022 und H1/2022
EBITDA in TEUR Q2/2022 Q2/2021 Veränderung
EBITDA 207 +273 >100 %
Einmaleffekte 329 400 +18 %
Recurring EBITDA -536 -127 >100 %
EBITDA in TEUR H1/2022 H1/2021 Veränderung
EBITDA 684 +85 >100 %
Einmaleffekte 202 -452 +55 %
Recurring EBITDA -886 -367 >100 %
Mit Blick auf das Ergebnis verringerte sich das EBITDA gegenüber dem
Vergleichszeitraum des Vorjahres für das zweite Quartal 2022 auf -0,2 Mio.
EUR (Q2/2021: +0,3 Mio. EUR) und für die ersten sechs Monate 2022 auf -0,7
Mio. EUR (H1/2021: +0,1 Mio. EUR). Dabei waren vor allem folgende
Entwicklungen ausschlaggebend:
* Unter der Planung der Gesellschaft realisiertes Umsatzniveau im zweiten
Quartal und im ersten Halbjahr vor allem aufgrund der zuvor genannten
Effekte aus der COVID-19 Pandemie, des Kriegs in der Ukraine und des
allgemein inflationären Umfelds,
* Stabil hohe Bruttomarge (in %) mit Steigerung der Bruttomarge [2] in
absoluten Zahlen (ohne Einmaleffekte; Q2: rd. +43 TEUR, H1: rd. +98
TEUR),
* Planmäßiger Anstieg in den Personalaufwendungen vor allem aufgrund des
Ausbaus der Vertriebsinfrastruktur in Deutschland und den USA zur
Umsetzung des geplanten Umsatzwachstums sowie in den Bereichen
Qualitätsmanagement, Regulatory und Clinical Affairs um plangemäß die
Erreichung der Zertifizierung nach der neuen
EU-Medizinprodukte-Verordnung (Medical Device Regulation - MDR
2017/745/EU) innerhalb des Übergangszeitraums bis 2024 zu gewährleisten,
* Geringfügig erhöhtes Kostenniveau (ohne Einmaleffekte) in den sonstigen
Kosten im operativen Traumageschäft inkl. der zentralen
Verwaltungsfunktionen,
* Kostenanstieg aus der Durchführung der klinischen Humanstudie für aap's
innovative Silberschichtungstechnologie mit den ersten durchgeführten
Operationen und dem Einschluss weiterer an der Studie teilnehmenden
Kliniken im ersten Halbjahr 2022,
* Geringere Einmaleffekte, die in beiden Vergleichsperioden einen
ergebnisverbessernden Einfluss auf das EBITDA hatten (vor allem aus der
Erfassung von Erträgen aus COVID-19-Hilfsprogrammen und aus der
Auflösung von Rückstellungen und abgegrenzten Verbindlichkeiten).
Unter Herausrechnung der Einmaleffekte verringerte sich das Recurring EBITDA
weiter im zweiten Quartal und im ersten Halbjahr 2022 auf -0,5 Mio. EUR
(Q2/2021: -0,1 Mio. EUR) bzw. auf 0,9 Mio. EUR (H1/2022: 0,4 Mio. EUR).
Silberbeschichtungstechnologie
Mit Blick auf aap's innovative antibakterielle
Silberbeschichtungstechnologie wurden im ersten Halbjahr 2022 die ersten
Operationen im Rahmen der klinischen Humanstudie durchgeführt und weitere
Studienzentren initiiert. Darüber hinaus hat die Gesellschaft im
Berichtszeitraum vielversprechende Testbeschichtungen für ein führendes
Medizintechnikunternehmen durchgeführt. Dabei soll die mögliche Anwendung
der Silberbeschichtungstechnologie auf aap-fremde Produkte nachgewiesen
werden und die Voraussetzung für potenziell gemeinsame Entwicklungsprojekte
schaffen. Daneben befindet sich aap weiterhin in Gesprächen über eine
mögliche Kofinanzierung der klinischen Humanstudie und weitere
Kooperationsmöglichkeiten.
Ausblick
Nicht in den nachfolgenden Prognoseaussagen enthalten sind:
* Eine deutliche Verschärfung der Sanktionen gegen Russland bzw. eine
veränderte Auslegung von bestehenden Sanktionen,
* Eine Ausweitung der Konfliktsituation außerhalb der Ukraine,
* Weitere zusätzliche signifikante Steigerungen der Energie- und
Rohstoffpreise über das derzeit absehbare Niveau oder Einschränkungen
der Betriebsfähigkeit der Gesellschaft durch teilweise oder gänzliche
Einstellung von Gas- und/ oder Energielieferungen unter anderem durch
den Krieg in der Ukraine bzw. bedingt durch die damit zusammenhängenden
Sanktionen,
* Weitere Virusmutationen (COVID-19-Pandemie), die zu einer deutlichen
Verschlechterung der Infektionslage mit entsprechenden
Lockdown-Maßnahmen oder sonstigen Einschränkungen in den für aap
relevanten Vertriebsregionen führen oder Produktionsausfälle am Standort
Berlin bzw. bei Dienstleistern/ Zulieferern der aap zur Folge haben.
Im zweiten Halbjahr 2022 wird neben der Stabilisierung der finanziellen Lage
der aap insbesondere die weitere Durchführung der klinischen Humanstudie für
die innovative antibakterielle Silberbeschichtungstechnologie sowie die
weitere Überarbeitung von Prozessen und Dokumenten zur Erfüllung der
gestiegenen regulatorischen Anforderungen der neuen
EU-Medizinprodukte-Verordnung MDR im Fokus stehen. Umsatzseitig rechnet der
Vorstand für das zweite Halbjahr 2022 mit einer Steigerung gegenüber den
ersten sechs Monaten und erwartet für das Geschäftsjahr 2022 ein
Umsatzniveau von 11,5 Mio. EUR bis 13,5 Mio. EUR. Für das EBITDA des
Geschäftsjahres 2022 erwartet der Vorstand unter Berücksichtigung der vollen
Projektkosten für die weitere Durchführung der klinischen Humanstudie für
die antibakterielle Silberbeschichtungstechnologie einen Wert von 2,0 Mio.
EUR bis 1,1 Mio. EUR.
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aap Implantate AG (ISIN DE0005066609) - General Standard/Regulierter Markt -
Alle deutschen Börsenplätze -
Über aap Implantate AG
Die aap Implantate AG ist ein global tätiges Medizintechnikunternehmen mit
Sitz in Berlin, Deutschland. Das Unternehmen entwickelt, produziert und
vermarktet Produkte für die Traumatologie. Das IP-geschützte Portfolio
umfasst neben dem innovativen anatomischen Plattensystem LOQTEQ® ein weites
Spektrum an Lochschrauben. Darüber hinaus verfügt die aap Implantate AG über
eine Innovationspipeline mit vielversprechenden Entwicklungsprojekten, wie
der antibakteriellen Silberbeschichtungstechnologie und magnesiumbasierten
Implantaten. Diese Technologien adressieren kritische und bislang noch nicht
adäquat gelöste Probleme in der Traumatologie. Die aap Implantate AG
vertreibt ihre Produkte in Deutschland direkt an Krankenhäuser,
Einkaufsgemeinschaften und Verbundkliniken, während auf internationaler
Ebene primär ein breites Distributorennetzwerk in rund 25 Ländern genutzt
wird. In den USA setzt das Unternehmen mit ihrer Tochtergesellschaft aap
Implants Inc. auf eine hybride Vertriebsstrategie. Dabei erfolgt der
Vertrieb sowohl über Distributionsagenten als auch im Rahmen von
Partnerschaften mit globalen Orthopädieunternehmen. Die Aktie der aap
Implantate AG ist im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse
notiert (XETRA: AAQ.DE). Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserer
Website unter www.aap.de.
Bei den in dieser Pressemitteilung dargestellten Zahlenangaben können
technische Rundungsdifferenzen bestehen, die die Gesamtaussage nicht
beeinträchtigen.
Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Mitteilung kann zukunftsgerichtete Aussagen enthalten, die auf den
gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm
derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die
zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten
zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte
wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu
führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung
oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen
Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die
aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete
Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir
übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten
zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse
oder Entwicklungen anzupassen.
[1] LTM-Umsatzsteigerung: Umsatz der letzten 12 Monate (01.07.2021 -
30.06.2022) im Vergleich zur korrespondierenden Periode des Vorjahres
(01.07.2020 - 30.06.2021)
[2] Bruttomarge = Umsatzerlöse +/- Veränderung des Bestands an fertigen und
unfertigen Erzeugnissen - Materialaufwand / Aufwand für bezogene Leistungen.
Kontakt:
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
aap Implantate AG; Marek Hahn; Mitglied des Vorstands, CFO; Lorenzweg 5;
D-12099 Berlin
Tel.: +49/30/750 19 - 134; Fax: +49/30/750 19 - 290; m.hahn@aap.de
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