DGAP-Adhoc: Porsche Automobil Holding SE schließt Vereinbarung über Erwerb von 25 % zzgl. einer Aktie der Stammaktien an Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG im Zusammenhang mit Börsengang der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG (deutsch)
Porsche Automobil Holding SE schließt Vereinbarung über Erwerb von 25 % zzgl. einer Aktie der Stammaktien an Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG im Zusammenhang mit Börsengang der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG
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Sonstiges/Börsengang
Porsche Automobil Holding SE schließt Vereinbarung über Erwerb von 25 %
zzgl. einer Aktie der Stammaktien an Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG im
Zusammenhang mit Börsengang der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG
18.09.2022 / 21:48 CET/CEST
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Die Porsche Automobil Holding SE ("Porsche SE") hat heute mit der VOLKSWAGEN
AKTIENGESELLSCHAFT ("VW AG") einen Aktienkaufvertrag über 25 % zzgl. einer
Aktie der Stammaktien an der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG ("Porsche AG") im
Zusammenhang mit dem Börsengang der Porsche AG abgeschlossen. Der
vereinbarte Kaufpreis entspricht dem Platzierungspreis der Vorzugsaktien der
Porsche AG im Rahmen des Börsengangs zzgl. einer Prämie in Höhe von 7,5 %.
Der Platzierungspreis der Vorzugsaktien der Porsche AG wird nach der heute
durch die VW AG im Rahmen des Börsengangs festgesetzten Preisspanne 76,50
Euro bis 82,50 Euro betragen. Die abschließende Preisfestsetzung der
Platzierungsaktien wird nach Abschluss des Bookbuilding-Verfahrens durch die
VW AG erfolgen. Der Vollzug des Aktienkaufvertrags und die Übertragung der
Stammaktien stehen noch unter verschiedenen aufschiebenden Bedingungen.
Der Aufsichtsrat der Porsche SE hat dem Abschluss des Aktienkaufvertrags
heute zugestimmt.
Die Porsche SE wird den zukünftig an der Porsche AG gehaltenen Anteil von 25
% zzgl. einer Aktie der Stammaktien an der Porsche AG (rund 12,5 % des
Grundkapitals) in ihren zukünftigen IFRS-Konzern(zwischen)abschlüssen nach
der At-Equity-Methode bewerten. Die Porsche SE wird den Erwerb der
Stammaktien an der Porsche AG mit Fremdkapital im Umfang von bis zu 7,9
Milliarden Euro finanzieren. Der Maximalbetrag von 7,9 Milliarden Euro
reduziert sich entsprechend, wenn der endgültige Platzierungspreis der
Vorzugsaktien im Rahmen des Börsengangs der Porsche AG unter dem oberen Ende
der Preisspanne liegen sollte. Der Umfang des erforderlichen Fremdkapitals
wird sich entsprechend auf die Nettoliquidität des Porsche SE-Konzerns
auswirken. Im Übrigen wird der Erwerb auch aus der von der VW AG an alle
ihre Aktionäre auszuschüttenden Sonderdividende finanziert. Diese
Sonderdividende soll 49 % des Bruttogesamterlöses aus der Platzierung der
Vorzugsaktien (einschließlich Mehrzuteilungen) und dem Verkauf der
Stammaktien entsprechen.
Zusätzliche Angaben gemäß § 111c AktG:
Die Porsche SE hält rund 53,3 % der stimmberechtigten Stammaktien und ist
mit einem Anteil von rund 31,9 % am Grundkapital der VW AG beteiligt. Die VW
AG hält wiederum 100 % der Anteile an der Porsche Holding Stuttgart GmbH.
Die VW AG und die Porsche Holding Stuttgart GmbH gelten somit als der
Porsche SE nahestehende Personen im Sinne des § 111a Abs. 1 S. 2 AktG.
Der der Veräußerung von 25 % zzgl. einer Aktie am Stammaktienkapital an der
Porsche AG zugrunde liegende Aktienkaufvertrag wurde unter dem Datum vom 18.
September 2022 zwischen der Porsche Holding Stuttgart GmbH (einer 100%-igen
Tochtergesellschaft der VW AG) als Verkäuferin und der Porsche SE als
Käuferin unter Beteiligung der VW AG als Garantiegeberin abgeschlossen. Der
Aufsichtsrat der Porsche SE hat dem Abschluss des Aktienkaufvertrags am 18.
September 2022 gemäß § 111b Abs. 1 AktG zugestimmt.
Nach Maßgabe des Aktienkaufvertrags erwirbt die Porsche SE die Stammaktien
an der Porsche AG von der Porsche Holding Stuttgart GmbH in zwei Tranchen
von 17,5 % zzgl. einer Stammaktie und 7,5 % der Stammaktien der Porsche AG.
Der von der Porsche SE als Gegenleistung zu zahlende Kaufpreis pro
verkaufter Stammaktie an der Porsche AG entspricht dem Platzierungspreis für
die Vorzugsaktien im Rahmen des Börsengangs zzgl. einer Prämie von 7,5 %.
Der Vollzug der ersten Tranche an Stammaktien der Porsche AG ist
aufschiebend bedingt auf die vollständige Platzierung der Vorzugsaktien im
Rahmen des Börsengangs der Porsche AG innerhalb der Preisspanne sowie die
buchmäßige Lieferung der Platzierungsaktien gegen Zahlung des
Angebotspreises. Der Vollzug der zweiten Tranche an Stammaktien der Porsche
AG ist aufschiebend bedingt auf den Vollzug der ersten Tranche und die
Auszahlung einer Sonderdividende der VW AG an alle ihre Aktionäre in Höhe
von 49 % der Bruttogesamterlöse aus der Platzierung der Vorzugsaktien
(einschließlich Mehrzuteilungen) und dem Verkauf der Stammaktien, zu der
sich die VW AG verpflichtet hat.
Die Konditionen des Aktienkaufvertrags und der weiteren im Zusammenhang mit
dem Börsengang der Porsche AG abgeschlossenen Verträge sind nach
Einschätzung des Vorstands und des Aufsichtsrates der Porsche SE unter
Berücksichtigung aller Umstände als angemessen zu bewerten. Dies haben sich
Vorstand und Aufsichtsrat auch durch unabhängige Experten bestätigen lassen.
Auch der im Aktienkaufvertrag vereinbarte Kaufpreis für die Stammaktien, der
dem Platzierungspreis der Vorzugsaktien der Porsche AG zzgl. einer Prämie in
Höhe von 7,5 % entspricht, ist auf Basis der Einschätzung unabhängiger
Experten von PJT Partners und Rothschild & Co., die auch zwei Fairness
Opinions erstellt haben, aus finanzieller Sicht angemessen.
Die Porsche AG ist ein Luxusautomobilhersteller, der Fahrzeuge in mehr als
120 Ländern weltweit über ein Netz von mehr als 900 Händlerbetrieben
vertreibt. Neben dem Kernproduktportfolio bietet die Porsche AG
Fahrzeugleasing und -finanzierung, flexible Mobilitätslösungen und
verschiedene After-Sales-Produkte und -Dienstleistungen an. Im Geschäftsjahr
2021 erzielte die Porsche AG und ihre konsolidierten Tochtergesellschaften
Umsatzerlöse in Höhe von ca. 33,1 Milliarden Euro, ein operatives Ergebnis
in Höhe von ca. 5,3 Milliarden Euro und ein Ergebnis nach Steuern in Höhe
von ca. 4 Milliarden Euro.
Kontakt:
Frank Gaube
Leiter Investor Relations
+49-711-911-11046
frank.gaube@porsche-se.com
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Unternehmen: Porsche Automobil Holding SE
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