EQS-Adhoc: voestalpine AG: voestalpine erhöht Ausblick für Geschäftsjahr 2022/23 (EBITDA). Außerplanmäßige Abschreibungen verringern EBIT des zweiten Geschäftsquartals (deutsch)
voestalpine AG: voestalpine erhöht Ausblick für Geschäftsjahr 2022/23 (EBITDA). Außerplanmäßige Abschreibungen verringern EBIT des zweiten Geschäftsquartals
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EQS-Ad-hoc: voestalpine AG / Schlagwort(e): Prognoseänderung
voestalpine AG: voestalpine erhöht Ausblick für Geschäftsjahr 2022/23
(EBITDA). Außerplanmäßige Abschreibungen verringern EBIT des zweiten
Geschäftsquartals
24.10.2022 / 13:32 CET/CEST
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voestalpine erhöht Ausblick für Geschäftsjahr 2022/23 (EBITDA)
Außerplanmäßige Abschreibungen verringern EBIT des zweiten Geschäftsquartals
Der Vorstand hat in seinem letzten Ausblick ein EBITDA in einer Höhe von in
etwa 2 Mrd. EUR für das gesamte Geschäftsjahr 2022/23 erwartet. Dieser
Ausblick beruhte auf der Annahme einer starken konjunkturellen Abkühlung in
der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres. Auf Basis der jüngsten
Konjunkturprognosen zeichnet sich diese auch tatsächlich ab, jedoch zeitlich
etwas später als von voestalpine ursprünglich erwartet.
Darüber hinaus unterstützt die geographische und branchenmäßige
Diversifikation des voestalpine-Konzerns die aktuell erwartete
Ergebnisentwicklung. Der Vorstand geht davon aus, dass die Marktsegmente
Energie, Eisenbahninfrastruktur und Luftfahrt die vorherrschenden positiven
Trends auch in dem prognostizierten schwierigeren wirtschaftlichen Umfeld
weiter fortsetzen werden.
Des Weiteren ist im zweiten Halbjahr 2022/23 mit positiven Einmaleffekten in
Höhe von in etwa 120 Mio. EUR aus einem Grundstücksverkauf der High
Performance Metals Division in Deutschland zu rechnen.
Nach dem hervorragenden ersten Geschäftsquartal zeichnet sich auf Basis
vorläufiger Eckdaten die Entwicklung des zweiten Geschäftsquartals auf Basis
EBITDA im Rahmen der Markterwartung ab (Bloomberg Consensus für Q2, GJ
2022/23: EBITDA Median: 550 Mio. EUR). Das Konzern-EBIT des zweiten Quartals
wird aufgrund außerplanmäßiger Abschreibungen im Bereich der High
Performance Metals Division belastet sein und dementsprechend
voraussichtlich in einem Bereich von in etwa 200 Mio. EUR zu liegen kommen.
Aufgrund der bisherigen Entwicklungen sowie der Einschätzungen aus heutiger
Sicht geht der Vorstand für das Geschäftsjahr 2022/23 aktuell von einem
EBITDA in einer Bandbreite von 2,3 bis 2,4 Mrd. EUR aus. Diese Zahl
inkludiert die Einmaleffekte aus dem oben genannten Grundstücksverkauf.
Die Einschätzung beinhaltet keine unerwarteten wirtschaftlichen Verwerfungen
aus dem weiteren Verlauf des Kriegsgeschehens in der Ukraine sowie etwaigen
Energieversorgungsproblemen in Europa.
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24.10.2022 CET/CEST Mitteilung übermittelt durch die EQS Group AG.
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