ESSEN/LINGEN (dpa-AFX) - Für das Atomkraftwerk Emsland im niedersächsischen Lingen wird der Energiekonzern RWE
Der Manager antwortete damit auf die Frage, wann RWE sich angesichts der Debatte um eine weitere Laufzeitverlängerung mit der Frage nach dem Kauf neuer Brennelemente beschäftigen werde. Scholz hatte am Mitte Oktober entschieden, dass die verbleibenden drei deutschen Atomkraftwerke bis maximal Mitte April 2023 weiterlaufen können.
RWE rechnet nach Müllers Angaben damit, dass das Kraftwerk Emsland bis April im Streckbetrieb insgesamt 1,7 Terawattstunden Strom produzieren kann. "Die sind bisher noch nicht vermarktet." Sie sollen im Spotmarkt verkauft werden, sagte Müller weiter. Bei Spotmarktgeschäften geht es um den kurzfristigen Handel mit einer Stromlieferung noch am gleichen Tag oder am Folgetag./tob/DP/stk