BERLIN/SAN FRANCISCO (dpa-AFX) - Bayer
Den beiden bereits zugelassenen Arzneien traut Pharma-Chef Stefan Oelrich einen jährlichen Spitzenumsatz von jeweils mehr als drei Milliarden Euro zu. Für Nubeqa ist das zwar nicht neu, für Kerendia jedoch hatte bislang lediglich eine Milliarde Euro auf dem Zettel gestanden. Allerdings ist eine Anhebung der Erlösziele für neue Produkte nach einem soliden Verkaufsstart nicht ungewöhnlich.
Der Gerinnungshemmer Asundexian soll es langfristig auf einen Jahresspitzenerlös von mehr als 5 Milliarden Euro bringen. Und letztlich bleibt der Manager auch für den Wirkstoff Elinzanetant gegen Wechseljahrsbeschwerden mit einem Peak-Sales-Ziel von mehr als einer Milliarde Euro trotz potenziell starker Konkurrenz zuversichtlich. Der Markt für solche Medikamente sei schließlich groß genug./mis/tav/jha/