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EQS-News: sino AG: Migrationskosten und schwache Handelstätigkeit belasten wie berichtet das Ergebnis in Q1 2022/2023, Operatives Ergebnis: -441 TEUR nach Steuern, Ergebnisprognose für 22/23 bleibt unverändert (deutsch)

15.02.2023
um 15:22 Uhr

sino AG: Migrationskosten und schwache Handelstätigkeit belasten wie berichtet das Ergebnis in Q1 2022/2023, Operatives Ergebnis: -441 TEUR nach Steuern, Ergebnisprognose für 22/23 bleibt unverändert

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EQS-News: sino AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis
sino AG: Migrationskosten und schwache Handelstätigkeit belasten wie
berichtet das Ergebnis in Q1 2022/2023, Operatives Ergebnis: -441 TEUR nach
Steuern, Ergebnisprognose für 22/23 bleibt unverändert

15.02.2023 / 15:22 CET/CEST
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Migrationskosten und schwache Handelstätigkeit belasten wie berichtet das
Ergebnis in Q1 2022/2023
Operatives Ergebnis: -441 TEUR nach Steuern
Ergebnisprognose für 2022/2023 bleibt unverändert

Trade Republic Angebot von 2,0 % Zinsen auf dem Verrechnungskonto laut
Medienberichten weiterhin sehr beliebt - gemäß einer Studie von PWC mehr als
2,4 Billionen Euro Tagesgeld bei deutschen Banken

Düsseldorf, 15.02.2023

Die sino AG hat im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2022/2023 (01.10.2022
- 31.12.2022) ein operatives Ergebnis von -441 TEUR nach Steuern erzielt.
Das Ergebnis wurde, wie bereits in der Mitteilung vom 27.01.2023
kommuniziert, durch planmäßige, einmalige Kosten im Rahmen der Migration zur
Baader Bank belastet, sowie durch geringe Tradingaktivitäten der Kunden, wie
ebenfalls bereits mit den monatlichen Tradezahlen berichtet. Das
unbereinigte Ergebnis betrug -581 TEUR nach Steuern bzw. -0,25 Euro pro
Aktie gegenüber +524 TEUR bzw. 0,22 Euro pro Aktie im Vorjahresquartal
(-211,3 % bzw. -213,6 %).

Die sino belässt die Konzern Ergebnisprognose 2022/2023 in dem bereits
mitgeteilten Rahmen zwischen -0,2 bis -1,2 Mio. EUR nach Steuern für das
laufende Geschäftsjahr.

Die saldierten Gesamterträge im ersten Quartal lagen mit 947 TEUR um 63,8 %
unter dem Wert des entsprechenden Vorjahresquartals (2,62 Millionen Euro).
Die gesamten Verwaltungsaufwendungen inkl. Abschreibungen fielen, bedingt
durch die o.g. Einmalaufwendungen lediglich um 2,4 % auf 1,78 Millionen Euro
nach 1,83 Millionen Euro im Vorjahresquartal.

Die sino AG hat in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2022/2023
121.119 Trades abgewickelt, 50,19 % weniger als im entsprechenden
Vorjahreszeitraum (243.154).Per 31.12.2022 wurden bei der sino AG 254 Depots
betreut, 20,38 % weniger als im Vorjahr (319).Die deutliche Reduzierung der
Zahl der betreuten Depots ergibt sich aus Schließungen inaktiver
Kundenverbindungen im Rahmen der Migration zur Baader Bank. Seit Beginn der
Kooperation mit der Baader Bank hat die sino dort bereits 22 neue Kunden
eröffnet.

Die sino erwartet im verbleibenden Geschäftsjahr gegenüber dem abgelaufenen
Quartal deutlich steigende Kunden- und Tradezahlen und eine damit
einhergehende Ergebnisverbesserung. sino wird das Produktangebot sukzessive
ausbauen und ihre Services für Kunden weiter verbessern.

"Wir haben alle Kunden bis November 2022 zur Baader Bank übertragen und
arbeiten hart daran, unseren Kunden, wo immer möglich, ein besseres Angebot
als vorher zu unterbreiten. Damit wollen wir auch eine substanzielle Anzahl
von Neukunden für die sino begeistern, unsere Trades und Erlöse steigern und
so in die Gewinnzone zurückkehren. Daneben freuen wir uns sehr darüber, dass
laut Medienberichten das Interesse am Angebot von Trade Republic - mit 2,0 %
Zinsen auf das Verrechnungskonto für alle - weiterhin sehr hoch zu sein
scheint. Laut einer Studie von PWC belaufen sich die Tagesgeldeinlagen bei
deutschen Banken auf mehr als 2,4 Billionen Euro. Ein sehr großer Teil davon
wird heute sehr gering und manches sogar überhaupt nicht verzinst. Auch die
täglichen, im Internet zu recherchierenden Umsätze an der LS-Exchange, an
der Trade Republic Kunden handeln, sind deutlich gestiegen und liegen im
Februar bisher nahe ihren Allzeithochs aus dem ersten Quartal 2021.", so
Ingo Hillen und Karsten Müller, die Vorstände der sino AG.

Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an Ingo Hillen, Vorstand -
ihillen@sino.de | 0211 3611-2040

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