EQS-Adhoc: aap Implantate AG beschließt Bezugsrechtskapitalerhöhung zur Stärkung ihrer Liquiditätsbasis (deutsch)
aap Implantate AG beschließt Bezugsrechtskapitalerhöhung zur Stärkung ihrer Liquiditätsbasis
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EQS-Ad-hoc: aap Implantate AG / Schlagwort(e): Kapitalerhöhung
aap Implantate AG beschließt Bezugsrechtskapitalerhöhung zur Stärkung ihrer
Liquiditätsbasis
21.02.2023 / 12:48 CET/CEST
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Der Vorstand der aap Implantate AG ("aap" oder "Gesellschaft") hat am 21.
Februar 2023 mit Zustimmung des Aufsichtsrats vom selben Tage eine
Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen mit Bezugs- und Überbezugsrechten der
Aktionär:innen der Gesellschaft aus dem genehmigtem Kapital 2022/I
beschlossen. Das Grundkapital der aap soll in diesem Zuge von derzeit EUR
6.571.261,00 um bis zu EUR 2.383.692,00 durch Ausgabe von bis zu 2.383.692
neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien auf bis zu EUR 8.954.953,00 (in
Worten: acht Millionen
neunhundertvierundfünfzigtausend-neunhundertdreiundfünfzig Euro) erhöht
werden. Die neuen Aktien sollen den Aktionär:innen der Gesellschaft in einem
Bezugsverhältnis von 2,76 zu 1 zu einem Bezugspreis von EUR 1,40 je neuer
Aktie angeboten werden. Die neuen Aktien sind ab dem 1. Januar 2022
gewinnberechtigt.
Zum jetzigen Zeitpunkt liegen der aap aus dem Kreis ihrer Aktionär:innen
Verpflichtungen zur Ausübung von Bezugs- und Überbezugsrechten und von neuen
Investor:innen Verpflichtungen zur Zeichnung neuer Aktien im Rahmen der
Privatplatzierung im Volumen von insgesamt ca. EUR 2,9 Mio. vor. Dies
entspricht rund 85 % der Kapitalerhöhung. Um im Interesse sämtlicher der das
Bezugsangebot annehmenden Aktionär:innen sowie bestimmten Investor:innen im
Zuge des Rump Placements sofort zum Börsenhandel zugelassene Aktien liefern
zu können, werden bestehende wesentliche Aktionär:innen der Gesellschaft im
Rahmen einer Wertpapierleihe aus ihrem Altbestand bereits zum Börsenhandel
zugelassene Aktien in ausreichender Zahl zur Verfügung stellen. Daneben
haben sich die zukünftigen Inhaber:innen von nicht zugelassenen neuen Aktien
einer Veräußerungsbeschränkung geltend ab dem Zeitpunkt der Unterzeichnung
eines entsprechenden Vertrags über Veräußerungsbeschränkungen (sog. Lock up
Commitment Agreement) bis zum Ende eines Zeitraums von sechs Monaten nach
Zulassung des im November 2023 zuzulassenden Teils der neuen Aktien
unterworfen.
Der Emissionserlös aus der Transaktion soll zur Stärkung der
Liquiditätsbasis von aap verwendet werden.
Die neuen Aktien werden den Aktionär:innen der aap im Wege eines mittelbaren
Bezugsrechts im Rahmen einer Bezugsfrist zum Bezug angeboten. Die
Bezugsfrist beginnt voraussichtlich am 28. Februar 2023 (0:00 Uhr MESZ) und
endet voraussichtlich am 14. März 2023 (24:00 Uhr MESZ). Ein
Bezugsrechtshandel wird nicht organisiert, und nicht ausgeübte Bezugsrechte
verfallen wertlos. Alle Aktionär:innen der Gesellschaft haben zudem die
Option, sich über die Ausübung ihrer Bezugsrechte hinaus an der
Kapitalerhöhung im Rahmen eines Überbezugs zu beteiligen. Diese
Überbezugsrechte sind ebenfalls innerhalb der Bezugsfrist auszuüben. Neue
Aktien, die im Rahmen des Bezugsangebots nicht gezeichnet werden, sollen
Investoren im Wege einer Privatplatzierung zu einem Preis, der mindestens
dem Bezugspreis je neuer Aktie entspricht, zum Erwerb angeboten werden.
Die Bezugsrechtskapitalerhöhung wird von der BankM AG begleitet. Weitere
Details zu der Transaktion sind dem Bezugsangebot zu entnehmen, das vor
Beginn der Bezugsfrist auf der Internetseite der Gesellschaft
(https://www.aap.de/)
unter der Rubrik "Investoren / Kapitalerhöhung" sowie im Bundesanzeiger
unter https://www.bundesanzeiger.de/ veröffentlicht wird.
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aap Implantate AG (ISIN DE0005066609) - General Standard/Regulierter Markt -
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Über aap Implantate AG
Die aap Implantate AG ist ein global tätiges Medizintechnikunternehmen mit
Sitz in Berlin, Deutschland. Das Unternehmen entwickelt, produziert und
vermarktet Produkte für die Traumatologie. Das IP-geschützte Portfolio
umfasst neben dem innovativen anatomischen Plattensystem LOQTEQ® ein weites
Spektrum an Lochschrauben. Darüber hinaus verfügt die aap Implantate AG über
eine Innovationspipeline mit vielversprechenden Entwicklungsprojekten, wie
der antibakteriellen Silberbeschichtungstechnologie und magnesiumbasierten
Implantaten. Diese Technologien adressieren kritische und bislang noch nicht
adäquat gelöste Probleme in der Traumatologie. Die aap Implantate AG
vertreibt ihre Produkte in Deutschland direkt an Krankenhäuser,
Einkaufsgemeinschaften und Verbundkliniken, während auf internationaler
Ebene primär ein breites Distributorennetzwerk in rund 25 Ländern genutzt
wird. In den USA setzt das Unternehmen mit ihrer Tochtergesellschaft aap
Implants Inc. auf eine hybride Vertriebsstrategie. Dabei erfolgt der
Vertrieb sowohl über Distributionsagenten als auch im Rahmen von
Partnerschaften mit globalen Orthopädieunternehmen. Die Aktie der aap
Implantate AG ist im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse
notiert (XETRA: AAQ.DE). Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserer
Website unter www.aap.de.
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gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm
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zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte
wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu
führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung
oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen
Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die
aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete
Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir
übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten
zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse
oder Entwicklungen anzupassen.
Kontakt:
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
aap Implantate AG; Marek Hahn; Mitglied des Vorstands, CFO; Lorenzweg 5;
12099 Berlin
Tel.: +49 (0)30 75019 - 134; Fax: +49 (0)30 75019 - 290; Email:
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