LUDWIGSHAFEN (dpa-AFX) - Der Chemiekonzern BASF
BASF hatte bereits im Januar mitgeteilt, dass der Konzern wegen Abschreibungen auf das Russland-Geschäft seiner Fördertochter Wintershall Dea im vergangenen Jahr in die roten Zahlen gerutscht sei. Unter dem Strich häufte das Dax-Unternehmen
Auch im laufenden Geschäft lief es eher trüb. Vor Sonderposten und vor Zinsen und Steuern verdiente BASF 2022 demnach rund 6,88 Milliarden Euro - gut elf Prozent weniger als im Jahr zuvor. Wegen hoher Kosten vor allem in Europa hatte der Konzern bereits ein Sparprogramm angekündigt. Der Umsatz wuchs hingegen wegen höherer Preise und Währungseffekten um elf Prozent auf 87,3 Milliarden Euro./wo/DP/he