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EQS-News: Nordex SE: Nordex Group startet Initiativen für grünen Wasserstoff zur Ergänzung des Kerngeschäfts (deutsch)

31.03.2023
um 08:00 Uhr

Nordex SE: Nordex Group startet Initiativen für grünen Wasserstoff zur Ergänzung des Kerngeschäfts

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EQS-News: Nordex SE / Schlagwort(e): Joint Venture
Nordex SE: Nordex Group startet Initiativen für grünen Wasserstoff zur
Ergänzung des Kerngeschäfts

31.03.2023 / 08:00 CET/CEST
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Hamburg, 31. März 2023. Um das Kerngeschäft zu ergänzen, hat die Nordex
Group frühzeitig Aktivitäten im Markt für grünen Wasserstoff initiiert, die
auf umfangreichen Erfahrungen im Bereich der erneuerbaren Energien aufbauen.

Das Unternehmen ist kürzlich in zwei strategische Joint Ventures
eingestiegen: eines für die Herstellung von Elektrolyseuren, die ein
Kernelement bei der Herstellung von grünem Wasserstoff bilden, und das
zweite für die Entwicklung großer, grüner Wasserstoffprojekte. Experten
gehen davon aus, dass die Nachfrage nach Wasserstoff in den nächsten dreißig
Jahren exponentiell um rund 700 Prozent steigen wird. Um bis 2050 das Ziel
von Null Kohlenstoff zu erreichen, ist es erforderlich, dass der Großteil
des Wasserstoffs durch erneuerbare Energien erzeugt wird.

José Luis Blanco, Vorstandsvorsitzender der Nordex Group, erläutert die
Gründe für die Wasserstoff-Aktivitäten des Unternehmens: "Mit diesen zwei
Joint Ventures etabliert sich die Nordex Group frühzeitig in der
Wasserstoff-Wertschöpfungskette und setzt gleichzeitig die Strategie des
Unternehmens fort, sich auf einem niedrigen Risikoprofil zu bewegen."

Joint Venture mit Acciona: Entwicklung von Projekten für grünen Wasserstoff

Das Joint Venture mit Acciona - Nordex H2 S.L. - wird Projekte für grünen
Wasserstoff in Gebieten mit umfangreichen Onshore-Windressourcen entwickeln.
Diese befinden sich in Regionen, die nicht an konventionelle Stromnetze
angeschlossen sind und in denen grüner Wasserstoff zu wettbewerbsfähigen
Kosten hergestellt werden kann. Dank der eigenen, langjährigen Kompetenz in
der Projektentwicklung im Bereich Wind hat die Nordex Group bereits einen
vielversprechenden Bestand an Projekten für grünen Wasserstoff in
interessanten Regionen aufgebaut, zum Beispiel in den USA und Lateinamerika.

ACCIONA hat 50 Prozent der Anteile an dem neuen Unternehmen der Nordex Group
für 68 Mio. Euro erworben, die zu gleichen Teilen von der ACCIONA S.A. und
ACCIONA Energía getragen werden, um die Weiterentwicklung und den Ausbau des
Geschäfts zu finanzieren.

Mit einer angestrebten Entwicklungspipeline für erneuerbare Energien von 50
GW ist es das Ziel des Joint Ventures, Projekte zu entwickeln, die innerhalb
der nächsten zehn Jahre jährlich 0,5 Millionen Tonnen grünen Wasserstoff
produzieren sollen. Die ersten Projekte sollen bis 2027 baureif sein.

Jedes der Projekte, deren Mindestgröße 1 GW installierte Leistung an
erneuerbaren Energien betragen wird, soll durch strategische Vereinbarungen
mit weiteren öffentlichen und privaten Unternehmen und Institutionen
umgesetzt werden, die an Produktion oder Konsum von grünem Wasserstoff
interessiert sind.

"Wir freuen uns sehr, diese Erfolge nun gemeinsam mit Acciona zu
beschleunigen, einem starken Partner mit umfassender Erfahrung bei großen
Infrastrukturprojekten", sagt José Luis Blanco. "Dieses Joint Venture stärkt
unser gemeinsames Engagement, einen entscheidenden Beitrag zur
Dekarbonisierung der Weltwirtschaft zu leisten."

Joint Venture mit Sodena: Entwicklung von Elektrolyseuren für die Produktion
von grünem Wasserstoff

Die zweite Initiative, "Nordex Electrolyzers", zielt darauf ab,
Elektrolyseure mit eigener Technologie zu entwickeln, herzustellen und zu
vermarkten. Sowohl die Nordex Group als auch Sodena, ein öffentliches
Unternehmen der Regierung von Navarra, werden in den nächsten fünf Jahren 15
Mio. Euro für diese Initiative bereitstellen, um die Entwicklung eines
kommerziellen Prototyps und dessen ersten industriellen Einsatz
voranzutreiben. Experten gehen davon aus, dass die Nachfrage nach
Elektrolyseuren von heute noch sehr geringer Kapazität bis 2030 auf 400 GW
steigen wird.

Die Nordex Group im Profil
Die Gruppe hat rund 44 GW Windenergieleistung in über 40 Märkten installiert
und erzielte im Jahr 2022 einen Umsatz von EUR 5,7 Mrd. Das Unternehmen
beschäftigt derzeit über 9.000 Mitarbeiter. Zum Fertigungsverbund gehören
Werke in Deutschland, Spanien, Brasilien, den USA, Indien und Mexiko. Das
Produktprogramm konzentriert sich auf Onshore-Turbinen vor allem der 4- bis
6,X-MW-Klasse, die auf die Marktanforderungen von Ländern mit begrenzten
Ausbauflächen und Regionen mit begrenzten Netzkapazitäten ausgelegt sind.

Ansprechpartner für Presse:
Nordex SE
Felix Losada
Telefon: +49 (0)40 / 300 30 - 1141
flosada@nordex-online.com

Ansprechpartner für Investoren:
Nordex SE
Felix Zander
Telefon: +49 (0) 152 0902 4029
fzander@nordex-online.com

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