FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien des Chemie- und Pharmakonzerns Merck KGaA
Die Aktie gehört mit einem Minus von rund neun Prozent seit Ende 2022 zu den bisher schwächsten Dax-Titeln
Analystin Rosie Turner hatte erst kürzlich in einer Studie zur Merck-Aktie das ohne Risiken behaftete maximale Umsatzpotenzial für Evobrutinib auf zwei Milliarden Euro geschätzt. In einer optimistischen Szenarioanalyse zu dem Mittel veranschlagte sie den Umsatzbeitrag zum Gesamtumsatz der Pharmasparte von Merck für die Jahre 2025 bis 2030 auf zwei bis vier Prozent.
Die endgültigen Ergebnisse der Phase-III-Studie zu dem Medikament erwartete die Expertin im Schlussquartal 2023 oder im Auftaktquartal 2024. Merck kündigte am Mittwoch an, die Ergebnisse der dritten Studienphase weiter im vierten Quartal veröffentlichen zu wollen./bek/zb/men