ZUG (dpa-AFX) - Das Schweizer Rohstoffunternehmen Glencore
Glencore will das kombinierte Kohlegeschäft nach der Fusion in einem neuen Unternehmen "CoalCo" ausgliedern, der Rest soll als "MetalsCo" weitermachen. Die Kontrollmehrheit an Teck halten aber die japanische Sumitomo Metal Mining und die Keevil-Familie über die stimmgewichtigen A-Aktien. Sowohl sie als auch das Management von Teck lehnen die Avancen von Glencore bislang ab.
Das Angebot sei nie endgültig gewesen, schrieb Glencore in dem Brief an die Aktionäre. Verbesserungen seien deshalb nicht ausgeschlossen. Das bisherige Angebot lautet für die Teck-Aktionäre: ein Anteil von 24 Prozent an dem Gemeinschaftsunternehmen MetalsCo und an der CoalCo entweder auch 24 Prozent oder 8,2 Milliarden US-Dollar bar.
Teck hat den Aktionären selbst die Aufspaltung in die Teilfirmen Teck Metals und Elk Valley Resources vorgeschlagen, um das Metall- und das Kohlegeschäft zu trennen./oe/DP/nas